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Fogo gehört zu den neun bewohnten Inseln der Republik Kap Verde und befindet sich südwestlich des Inselarchipels. Mit einer Höhe von 2829 m ist der Vulkankegel Pico de Fogo die höchste Erhebung des Archipels. Alle Kapverdischen Inseln sind relativ jungen geologischen Alters. Aufgebaut sind sie zum größten Teil aus tertiärem oder jüngerem vulkanischem Material. Die Böden auf Fogo sind zum großen Teil durch geringe Entwicklung gekennzeichnet. Aufgrund der großen Reliefenergie, dem hohen Ariditätsgrad und den starken episodischen Regenfällen, zusammen mit einer in die fragile Landschaft stark…mehr

Produktbeschreibung
Fogo gehört zu den neun bewohnten Inseln der Republik Kap Verde und befindet sich südwestlich des Inselarchipels. Mit einer Höhe von 2829 m ist der Vulkankegel Pico de Fogo die höchste Erhebung des Archipels. Alle Kapverdischen Inseln sind relativ jungen geologischen Alters. Aufgebaut sind sie zum größten Teil aus tertiärem oder jüngerem vulkanischem Material. Die Böden auf Fogo sind zum großen Teil durch geringe Entwicklung gekennzeichnet. Aufgrund der großen Reliefenergie, dem hohen Ariditätsgrad und den starken episodischen Regenfällen, zusammen mit einer in die fragile Landschaft stark eingreifenden Bevölkerung, werden die Böden von Fogo als stärker verletzlich bzw. vulnerabel und somit einer höheren Degradierungsgefahr ausgesetzt vermutet. Die Böden auf Fogo und insbesondere deren physikalische und chemische Eigenschaften sind bisher wenig bis kaum untersucht worden. Diese Arbeit ist mit gezielter Frage nach der pedologischen Anfälligkeit bzw. Vulnerabilität ausgerichtet. Das Ziel bestand somit in einer erweiterten Untersuchung der pedologischen Bodeneigenschaften auf Fogo und daraus resultierender Bewertung und Klassifizierung der untersuchten Böden nach ihrer pedologischen Vulnerabilität.
Autorenporträt
Signe Mikulane ist Doktorandin am Geographischen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Sie hat dort Geographie, Geologie-Paläontologie und Ethnologie studiert. Zu ihren thematischen Schwerpunkten zählen tropische Waldökosysteme, Pedologie, GIS sowie angewandte Fernerkundung; zu den Regionalen die Kapverden und São Tomé é Príncipe.