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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zielt darauf ab, die vielschichtigen Herausforderungen und Diskriminierungen zu verstehen, denen Lizzo in ihrer Karriere begegnet. Dabei werden insbesondere die Black Feminist Theory und die Theorie des "oppositional gaze" als Schlüsselkonzepte herangezogen. Die Arbeit ist nicht nur im Kontext feministischer Theorien angesiedelt, sondern berücksichtigt auch Aspekte der kritischen Rassentheorie. Die spezifischen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zielt darauf ab, die vielschichtigen Herausforderungen und Diskriminierungen zu verstehen, denen Lizzo in ihrer Karriere begegnet. Dabei werden insbesondere die Black Feminist Theory und die Theorie des "oppositional gaze" als Schlüsselkonzepte herangezogen. Die Arbeit ist nicht nur im Kontext feministischer Theorien angesiedelt, sondern berücksichtigt auch Aspekte der kritischen Rassentheorie. Die spezifischen Fragestellungen dieser Arbeit konzentrieren sich auf die Analyse von Lizzos Musikvideos "Truth Hurts", "Good As Hell" und "Juice". Wie setzt Lizzo visuelle Rhetorik ein, um gängige Stereotypen über Schwarze Frauen zu hinterfragen und für die Akzeptanz aller Körperformen zu plädieren? Wie positioniert sich Lizzo im Kontext der HipHop-Kultur und wie wird sie von dieser aufgenommen? Die vorliegende Arbeit ist in mehrere Abschnitte unterteilt, die sich jeweils mit unterschiedlichen Aspekten von Lizzos Einfluss beschäftigen. Von der Analyse ihrer Musikvideos und Songtexte bis hin zur Auswertung ihrer Interviews und der Rezeption in den Medien wird ein umfassendes Bild ihrer künstlerischen und sozialen Botschaften gezeichnet. Die Arbeit gliedert sich in mehrere Teile, beginnend mit einer Einführung in die Konzepte von Body Positivity und Empowerment, gefolgt von einer detaillierten Analyse von Lizzos Musik und Person und schließlich einer Anwendung der Erkenntnisse auf die HipHop-Kultur im Allgemeinen. Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur akademischen Forschung in den Bereichen Feminismus, Rassengerechtigkeit und Medienkritik und beleuchtet, wie Künstlerinnen wie Lizzo die Grenzen des traditionellen Diskurses verschieben können. In einer Zeit, in der die Medienlandschaft oft von unrealistischen Schönheitsidealen geprägt ist, stellt die amerikanische HipHop-Künstlerin Lizzo eine besondere Ausnahme dar. Sie repräsentiert als fette Schwarze Frau eine Minderheit im HipHop, eine Kultur, die oft für ihre problematischen Darstellungen von Geschlecht und Rasse kritisiert wird und somit zu einem wichtigen Forschungsgegenstand wird. Traditionell haben fette Schwarze Frauen gesellschaftliche Kritik, Diskriminierung und ein Mangel an Verständnis erlebt. Sie werden oft in Bezug auf ihre Gesundheit und Fähigkeiten missverstanden und werden als schädlich oder soziale Lasten aufgrund angenommener riskanter Verhaltensweisen bezeichnet.
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