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Die Spielpuppe nimmt in der deutschen Kultur einen besonderen Platz ein (Puppenindustrie, Puppenreform, Puppenmotive in der Literatur). Das Spiel mit diesem menschenförmigen Spielzeug kann auf Störungen in den zwischenmenschlichen Beziehungen hinweisen. Das Puppenmotiv kommt auch in den Erzählungen eines Nobelpreisträgers vor. Was für eine Rolle spielt dies in Heinrich Bölls "Über die Brücke" und "Der Zwerg und die Puppe?" Was verrät es über die Kinder der Nachkriegszeit und welchen Anteil hat es an der Übermittlung der literarischen Botschaft? Um die Rolle des Spielzeugmotivs verstehen zu…mehr

Produktbeschreibung
Die Spielpuppe nimmt in der deutschen Kultur einen
besonderen Platz ein (Puppenindustrie, Puppenreform,
Puppenmotive in der Literatur). Das Spiel mit diesem
menschenförmigen Spielzeug kann auf Störungen in den
zwischenmenschlichen Beziehungen hinweisen. Das
Puppenmotiv kommt auch in den Erzählungen eines
Nobelpreisträgers vor. Was für eine Rolle spielt dies
in Heinrich Bölls "Über die Brücke" und "Der Zwerg
und die Puppe?" Was verrät es über die Kinder der
Nachkriegszeit und welchen Anteil hat es an der
Übermittlung der literarischen Botschaft? Um die
Rolle des Spielzeugmotivs verstehen zu können, muss
man auch den spielenden Menschen und die
Spieltätigkeit untersuchen. Die Autorin Viola
Szöke gibt einführend einen Überblick über die
wichtigsten Spieltheorien, mit besonderer
Berücksichtigung der Ideen Walter Benjamins.
Anschließend befasst
sie sich mit der Kulturgeschichte der Puppen und mit
Bölls Kinderfiguren. Das Buch richtet
sich an Literaturhistoriker, Germanisten, Pädagogen
und alle Interessierten.
Autorenporträt
Magister für deutsche Philologie mit Lehramtsprüfung in Deutsch
als Fremdsprache: Studium der Germanistik (deutsche Sprache,
Literatur und Kultur) und Anglistik an der ELTE Budapest
(Ungarn) und an der LMU München. Lehramtspraktikum am Apaczai
Csere Janos Ausbildungsgymnasium Budapest.