Im Rahmen der fortschreitenden Globalisierung der internationalen Finanz- und Kapitalmärkte lassen deutsche Unternehmen immer häufiger ihre Aktien zusätzlich zum Heimatmarkt auch an einer US-amerikanischen Börse notieren. Als Basis für die Gesamtbewertung eines solchen Schrittes analysiert Thomas Toepfer die Ziele, Kosten und langfristigen Folgen eines Börsengangs in den USA für deutsche Unternehmen. Der Autor führt eine empirische Untersuchung der bereits in den USA notierten deutschen Unternehmen durch und kommt zu dem Ergebnis, dass deutsche Unternehmen durch den Börsengang in den USA eine Kapitalkostensenkung realisieren können. Dem gegenübergestellt werden insbesondere Kosten durch erhöhte Informationsanforderungen sowie langfristige Einflüsse auf die Corporate Governance, potentielle Haftungsrisiken und interne Steuerungsmechanismen der Unternehmen.
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