Die europäische Börsenlandschaft befindet sich seit mindestens zwei Jahrzehnten in einem dramatischen Wandel. Die technologischen Fortschritte sowie die Deregulierung und Liberalisierung führten zu einer weitgehenden Integration der globalen Finanzmärkte.
Seit der Einführung des Euros sehen Investoren die Wertpapiermärkte im Euro-Raum als einen einheitlichen Kapitalmarkt. Börsen sind seither mit einem verschärften Wettbewerb konfrontiert, dem sie mit verschiedenen Strategien begegnen. Eine mögliche Strategie ist die Börsenkooperation, welche zunehmend zu beobachten ist.
Diese Arbeit untersucht zwei Börsenzusammenschlüsse unterschiedlichen Integrationsgrades in der Europäischen Union - Xetra und Euronext. Es erfolgt einerseits eine Analyse der organisatorischen Rahmenbedingungen der beiden Börsenkooperationen, die dazu dient, konkrete Motive für Börsenkooperationen herauszufinden. Andererseits werden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der kooperierenden Börsen betrachtet, um zu zeigen, dass das ökonomische und rechtliche Umfeld sowie das Marktumfeld innerhalb der Europäischen Union Börsenzusammenschlüsse begünstigen.
Seit der Einführung des Euros sehen Investoren die Wertpapiermärkte im Euro-Raum als einen einheitlichen Kapitalmarkt. Börsen sind seither mit einem verschärften Wettbewerb konfrontiert, dem sie mit verschiedenen Strategien begegnen. Eine mögliche Strategie ist die Börsenkooperation, welche zunehmend zu beobachten ist.
Diese Arbeit untersucht zwei Börsenzusammenschlüsse unterschiedlichen Integrationsgrades in der Europäischen Union - Xetra und Euronext. Es erfolgt einerseits eine Analyse der organisatorischen Rahmenbedingungen der beiden Börsenkooperationen, die dazu dient, konkrete Motive für Börsenkooperationen herauszufinden. Andererseits werden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der kooperierenden Börsen betrachtet, um zu zeigen, dass das ökonomische und rechtliche Umfeld sowie das Marktumfeld innerhalb der Europäischen Union Börsenzusammenschlüsse begünstigen.