Die historisch gewachsene Börsenlandschaft wird aufgrund des zunehmenden Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologie den Anlegerbedürfnissen nicht mehr gerecht. Praktisch und wissenschaftlich stellt sich somit das Problem, die Bereitstellung von Börsenleistungen effizient zu organisieren. Ziel ist hierbei der Entwurf einer Börsenlandschaft, deren Benutzung den Investoren möglichst geringe Transaktionskosten verursacht. Auf der Basis theoretischer Überlegungen und einer empirischen Studie analysiert Heiner Röhrl die Bereitstellung von Börsenleistungen, wobei er grundsätzlich…mehr
Die historisch gewachsene Börsenlandschaft wird aufgrund des zunehmenden Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologie den Anlegerbedürfnissen nicht mehr gerecht. Praktisch und wissenschaftlich stellt sich somit das Problem, die Bereitstellung von Börsenleistungen effizient zu organisieren. Ziel ist hierbei der Entwurf einer Börsenlandschaft, deren Benutzung den Investoren möglichst geringe Transaktionskosten verursacht. Auf der Basis theoretischer Überlegungen und einer empirischen Studie analysiert Heiner Röhrl die Bereitstellung von Börsenleistungen, wobei er grundsätzlich zwischen einer Monopolbörse und einer wettbewerblichen Börsenlandschaft unterscheidet. Der Autor untersucht hierbei, ob der Markt für Börsenleistungen versagt, was dessen Regulierung notwendig machen würde. Die Arbeit integriert ebenfalls Erkenntnisse über die Organisation angloamerikanischer Kapitalmärkte. Sie mündet in der Formulierung einer Handlungsempfehlung für den deutschen Kapitalmarkt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. Heiner Röhrl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Arnold Picot am Institut für Organisation der Universität München.
Inhaltsangabe
1 Einleitung.- 1.1 Problemstellung und Zielsetzung.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 1.3 Empirische Unterstützung der theoretischen Analyse.- 2 Organisation des Wertpapierhandels.- 2.1 Wertpapierhandel.- 2.2 Börsenleistungen zur Organisation des Wertpapierhandels.- 2.3 Effizienzbeurteilung der Börsenintermediation.- 2.4 Organisationsalternativen der Bereitstellung von Börsenleistungen.- 3 Wettbewerbliche Bereitstellung von Börsenleistungen.- 3.1 Wettbewerb.- 3.2 Börsenwettbewerb als mehrschichtiger Orderwettbewerb.- 3.3 Veränderung der Nachfrage nach Börsenleistungen.- 3.4 Anpassung des Angebots von Börsenleistungen.- 3.5 Zwischenfazit zur Effizienz des Börsenwettbewerbs.- 4 Monopole als Ursache für ein Versagen des Marktes für Börsenleistungen.- 4.1 Monopolbedingtes Marktversagen.- 4.2 Neoinstitutionalistische Interpretation von Börseninstitutionen.- 4.3 Neoklassische Interpretation von Börseninstitutionen.- 4.4 Synoptische Interpretation von Börsenleistungen.- 5 Externe Effekte als Ursache für ein Versagen des Marktes für Börsenleistungen.- 5.1 Marktversagen durch externe Effekte.- 5.2 Handelsobjektspezifikationen.- 5.3 Publizitätsvorschriften.- 5.4 Markttransparenz.- 5.5 Preisfeststellung.- 6 Funktionsfähigkeit des mehrschichtigen Börsenwettbewerbs.- 6.1 Funktionsfähigkeit des Börsenzugangswettbewerbs.- 6.2 Funktionsfähigkeit des Preisfeststellungswettbewerbs.- 6.3 Funktionsfâhigkeit des Interbörsenwettbewerbs.- 6.4 Funktionsfähigkeit des Regulierungswettbewerbs.- 6.5 Regulierung des Börsenwettbewerbs.- 7 Schlußbetrachtung.- Stichwortverzeichnis.
1 Einleitung.- 1.1 Problemstellung und Zielsetzung.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 1.3 Empirische Unterstützung der theoretischen Analyse.- 2 Organisation des Wertpapierhandels.- 2.1 Wertpapierhandel.- 2.2 Börsenleistungen zur Organisation des Wertpapierhandels.- 2.3 Effizienzbeurteilung der Börsenintermediation.- 2.4 Organisationsalternativen der Bereitstellung von Börsenleistungen.- 3 Wettbewerbliche Bereitstellung von Börsenleistungen.- 3.1 Wettbewerb.- 3.2 Börsenwettbewerb als mehrschichtiger Orderwettbewerb.- 3.3 Veränderung der Nachfrage nach Börsenleistungen.- 3.4 Anpassung des Angebots von Börsenleistungen.- 3.5 Zwischenfazit zur Effizienz des Börsenwettbewerbs.- 4 Monopole als Ursache für ein Versagen des Marktes für Börsenleistungen.- 4.1 Monopolbedingtes Marktversagen.- 4.2 Neoinstitutionalistische Interpretation von Börseninstitutionen.- 4.3 Neoklassische Interpretation von Börseninstitutionen.- 4.4 Synoptische Interpretation von Börsenleistungen.- 5 Externe Effekte als Ursache für ein Versagen des Marktes für Börsenleistungen.- 5.1 Marktversagen durch externe Effekte.- 5.2 Handelsobjektspezifikationen.- 5.3 Publizitätsvorschriften.- 5.4 Markttransparenz.- 5.5 Preisfeststellung.- 6 Funktionsfähigkeit des mehrschichtigen Börsenwettbewerbs.- 6.1 Funktionsfähigkeit des Börsenzugangswettbewerbs.- 6.2 Funktionsfähigkeit des Preisfeststellungswettbewerbs.- 6.3 Funktionsfâhigkeit des Interbörsenwettbewerbs.- 6.4 Funktionsfähigkeit des Regulierungswettbewerbs.- 6.5 Regulierung des Börsenwettbewerbs.- 7 Schlußbetrachtung.- Stichwortverzeichnis.
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