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Die historisch gewachsene Börsenlandschaft wird aufgrund des zunehmenden Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologie den Anlegerbedürfnissen nicht mehr gerecht. Praktisch und wissenschaftlich stellt sich somit das Problem, die Bereitstellung von Börsenleistungen effizient zu organisieren. Ziel ist hierbei der Entwurf einer Börsenlandschaft, deren Benutzung den Investoren möglichst geringe Transaktionskosten verursacht. Auf der Basis theoretischer Überlegungen und einer empirischen Studie analysiert Heiner Röhrl die Bereitstellung von Börsenleistungen, wobei er grundsätzlich…mehr

Produktbeschreibung
Die historisch gewachsene Börsenlandschaft wird aufgrund des zunehmenden Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologie den Anlegerbedürfnissen nicht mehr gerecht. Praktisch und wissenschaftlich stellt sich somit das Problem, die Bereitstellung von Börsenleistungen effizient zu organisieren. Ziel ist hierbei der Entwurf einer Börsenlandschaft, deren Benutzung den Investoren möglichst geringe Transaktionskosten verursacht. Auf der Basis theoretischer Überlegungen und einer empirischen Studie analysiert Heiner Röhrl die Bereitstellung von Börsenleistungen, wobei er grundsätzlich zwischen einer Monopolbörse und einer wettbewerblichen Börsenlandschaft unterscheidet. Der Autor untersucht hierbei, ob der Markt für Börsenleistungen versagt, was dessen Regulierung notwendig machen würde. Die Arbeit integriert ebenfalls Erkenntnisse über die Organisation angloamerikanischer Kapitalmärkte. Sie mündet in der Formulierung einer Handlungsempfehlung für den deutschen Kapitalmarkt.
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Autorenporträt
Dr. Heiner Röhrl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Arnold Picot am Institut für Organisation der Universität München.