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Mit viel Verve und Witz berichtet Ayelet Waldman von ihren Schwächen, Fehlern und Missgeschicken bei dem Versuch, eine perfekte Mutter zu sein: Ist es okay, den Ehemann mehr zu lieben als die Kinder? Hat fehlender Sex in der Ehe etwas mit mangelnder männlicher Hausarbeit zu tun? Und warum ist das Verhältnis zwischen Müttern und ihren Schwiegermüttern nicht nur im Märchen schwierig?
Traurig und berührend ist der Bericht von dem Entscheidungsprozess für eine Abtreibung nach dem schlechten Befund einer Fruchtwasseruntersuchung. Befreiend wirkt die Angriffslust der Autorin gegenüber der
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Produktbeschreibung
Mit viel Verve und Witz berichtet Ayelet Waldman von ihren Schwächen, Fehlern und Missgeschicken bei dem Versuch, eine perfekte Mutter zu sein: Ist es okay, den Ehemann mehr zu lieben als die Kinder? Hat fehlender Sex in der Ehe etwas mit mangelnder männlicher Hausarbeit zu tun? Und warum ist das Verhältnis zwischen Müttern und ihren Schwiegermüttern nicht nur im Märchen schwierig?

Traurig und berührend ist der Bericht von dem Entscheidungsprozess für eine Abtreibung nach dem schlechten Befund einer Fruchtwasseruntersuchung. Befreiend wirkt die Angriffslust der Autorin gegenüber der Böse-Mütter-Polizei, die immer alles besser weiß.

Waldman ertappt sich auch bei ihren eigenen Vorurteilen und erzählt von neuen Erfahrungen, die ihre alten Überzeugungen über den Haufen warfen.
Autorenporträt
Ayelet Waldman, geboren 1964, war zunächst Strafverteidigerin, bis sie nach der Geburt ihres ersten Kindes mit dem Schreiben begann. Neben einer Reihe von Krimis schrieb sie den mit Natalie Portman verfilmten Roman "Love and Other Impossibile Pursuits" sowie zahlreiche Essays. Mit ihrem Mann, dem Autor Michael Chabon, und vier Kindern lebt sie in Berkeley, Kalifornien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Anja Maier kann sich nicht recht erwärmen für Ayelet Waldmans Buch "Böse Mütter". Sie liest das Buch in erster Linie als eine "postfeministische Kapitulationserklärung", die in ihren Augen eine Menge antifeministische Argumentation bietet. Die Autorin, Harvard-Absolventin, verheiratet mit dem Schriftsteller Michael Chabon und Mutter von vier Kindern, erzählt darin, wie sie ihren Job als Unidozentin und Rechtsanwältin aufgegeben hat, um Vollzeitmutter zu werden. Dass Waldman die bestehenden Geschlechterungerechtigkeiten anführt, um ihre "Nur-Mutterrolle" zu rechtfertigen, scheint ihr nicht wirklich überzeugend. Zumal das Ganze für Maier ziemlich nach Seelenstriptease aussieht.

© Perlentaucher Medien GmbH