Böselkraut, der Hagere mit vierzehn Haaren auf dem Kopf, zieht in die Welt hinaus, seinen verschollenen Hund Knödel zu suchen. Ferdinand, das neunmalkluge Kind, begleitet ihn. Ihre Mißerfolge führen die Tücken der Sprache und des Alltags vor Augen, ihr Wille zur Anpassung scheitert an ihrer Weigerung, die Kompromisse des Common sense zu akzeptieren. Der sprachliche Entfesselungskünstler Franzobel beschreibt lustvoll die Irr-, Ab- und Geheimwege, wenn man das Wort beim Wort nimmt: sprühende Sinnkaskaden für Kindsköpfe.