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Das 1709 erfundene Böttgersteinzeug, vor der Nacherfindung des weißen Porzellans das edelste keramische Erzeugnis Europas, fand auch Eingang in den exklusiven Bereich der höfischen Schatzkunst. Das Augenmerk wird dabei sowohl auf das große Spektrum der technischen Veredelungstechniken als auch auf die Vorbilder aus der Goldschmiedekunst gerichtet.

Produktbeschreibung
Das 1709 erfundene Böttgersteinzeug, vor der Nacherfindung des weißen Porzellans das edelste keramische Erzeugnis Europas, fand auch Eingang in den exklusiven Bereich der höfischen Schatzkunst. Das Augenmerk wird dabei sowohl auf das große Spektrum der technischen Veredelungstechniken als auch auf die Vorbilder aus der Goldschmiedekunst gerichtet.
Autorenporträt
Prof. Dr. Dirk Syndram ist seit 1993 Direktor des Grünen Gewölbes. Der Kunsthistoriker ist zudem seit 2002 verantwortlich für die gesamte Neueinrichtung des Dresdner Residenzschlosses. Er studierte Kunstgeschichte, Ägyptologie und Archäologie an der Universität Hamburg. Nach mehrmonatigen Forschungsaufenthalten in London und Paris promovierte er 1985 mit der Arbeit"Ägypten-Faszinationen. Untersuchungen zum Ägyptenbild im europäischen Klassizismus bis 1800". Von 1986 bis 1987 war er als wissenschaftlicher Museumsassistent bei den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz in Berlin tätig. Von 1987 bis 1992 leitete er die im Aufbau befindliche Kunstgewerbesammlung/Stiftung Huelsmann in Bielefeld. Syndram betont, im Grünen Gewölbe handele es sich um"die einzig erhaltene Schatzkammer des Barocks"dieser Größe.