Bis heute gilt Humphrey Bogart als einer der größten Leinwandhelden aller Zeiten - er ist eine Legende wie Marilyn Monroe oder James Dean. Autor Richard Schickel schildert in diesem Buch Bogarts bewegtes Leben und seine einzigartige Karriere und zeichnet den nachhaltigen Einfluss auf die Filmwelt nach, der von diesem herausragenden Schauspieler ausging.
Der zuerst von Jean-Paul Belmondo in "Außer Atem" zärtlich "Bogie" genannte Humphrey Bogart war eine der Ikonen des klassischen Hollywood-Kinos. Seine Gangster und Detektive, Soldaten und Abenteurer zeichneten sich durch eine raue Schale, Ironie und schlagfertigen Zynismus aus, hinter denen sich oft verletzte Romantik oder die Sensibilität vom Leben gebeutelter Charaktere verbergen, die alle ohne Ausnahme durch eine harte Schule gegangen sind.
Bogart musste über zwanzig Nebenrollen durchstehen, bis er als Dashiell Hammetts Detektiv Sam Spade in "Die Spur des Falken" schlagartig berühmt wurde. Der Star der Warner Brothers Studios übertraf diese Leistung noch als Raymond Chandlers Detektiv Philip Marlowe in "Tote schlafen fest", einem Klassiker des Film noir. Kern der Legende aber war das Melodram "Casablanca", in dem Bogart den einsamen, sich an seinem Whiskey festhaltenden Barbesitzer Rick Blaine verkörperte. Mindestens so bedeutend war "Haben und Nichthaben", in dem es zwischen Bogart und seiner 19-jährigen Partnerin Lauren Bacall, die im Film debütierte und seine vierte Frau wurde, vor erotischer Energie knisterte.
Bogarts Lieblingsregisseur war John Huston, der ihm mit der Rolle des alkoholseligen Kapitäns in "The African Queen" 1952 zum Oscar verhalf. Bogart kultivierte im Privatleben gern das Leinwand image des "tough guy" mit dem Spruch "The world is three drinks behind" und starb 1957 an Krebs.
Auch fünf Jahrzehnte nach seinem Tod ist Humphrey Bogarts einzigartige Faszination ungebrochen und sein Glanz unverblasst. Richard Schickels Buch ist die erste autorisierte, in Zusammenarbeit mit Bogarts Sohn Stephen und seiner Witwe Lauren Bacall entstandene Biografie, die auf einer Vielzahl bisher unveröffentlichter, privater Dokumente basiert. Sie erscheint anlässlich des 50. Todestages von Humphrey Bogart, den das American Film Institute zum größten männlichen Star aller Zeiten wählte.
Der zuerst von Jean-Paul Belmondo in "Außer Atem" zärtlich "Bogie" genannte Humphrey Bogart war eine der Ikonen des klassischen Hollywood-Kinos. Seine Gangster und Detektive, Soldaten und Abenteurer zeichneten sich durch eine raue Schale, Ironie und schlagfertigen Zynismus aus, hinter denen sich oft verletzte Romantik oder die Sensibilität vom Leben gebeutelter Charaktere verbergen, die alle ohne Ausnahme durch eine harte Schule gegangen sind.
Bogart musste über zwanzig Nebenrollen durchstehen, bis er als Dashiell Hammetts Detektiv Sam Spade in "Die Spur des Falken" schlagartig berühmt wurde. Der Star der Warner Brothers Studios übertraf diese Leistung noch als Raymond Chandlers Detektiv Philip Marlowe in "Tote schlafen fest", einem Klassiker des Film noir. Kern der Legende aber war das Melodram "Casablanca", in dem Bogart den einsamen, sich an seinem Whiskey festhaltenden Barbesitzer Rick Blaine verkörperte. Mindestens so bedeutend war "Haben und Nichthaben", in dem es zwischen Bogart und seiner 19-jährigen Partnerin Lauren Bacall, die im Film debütierte und seine vierte Frau wurde, vor erotischer Energie knisterte.
Bogarts Lieblingsregisseur war John Huston, der ihm mit der Rolle des alkoholseligen Kapitäns in "The African Queen" 1952 zum Oscar verhalf. Bogart kultivierte im Privatleben gern das Leinwand image des "tough guy" mit dem Spruch "The world is three drinks behind" und starb 1957 an Krebs.
Auch fünf Jahrzehnte nach seinem Tod ist Humphrey Bogarts einzigartige Faszination ungebrochen und sein Glanz unverblasst. Richard Schickels Buch ist die erste autorisierte, in Zusammenarbeit mit Bogarts Sohn Stephen und seiner Witwe Lauren Bacall entstandene Biografie, die auf einer Vielzahl bisher unveröffentlichter, privater Dokumente basiert. Sie erscheint anlässlich des 50. Todestages von Humphrey Bogart, den das American Film Institute zum größten männlichen Star aller Zeiten wählte.