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Ein fesselnder Künstlerroman, der die existentiellen Fragen nach Schuld, Verantwortung und dem richtigen Handeln stellt - für Fans von Ferdinand von Schirach und Friedrich Dürrenmatt
Eine Kreuzung in Innsbruck. Ein Unfall mitten in der Nacht. Ein Fußgänger ist tot. Was ist passiert? Und wer ist schuld? Der Künstler Andreas Bogner, der die Schusswaffe seines Schwiegervaters eigentlich nur zeichnen wollte? Die Studentin Nicola Pammer, die an diesem Abend ausnahmsweise ein Glas zu viel getrunken hat? Ihre Mutter, die ohne Zögern alle Spuren verwischt? Oder gar der Kunstkritiker Kurt Niederer…mehr

Produktbeschreibung
Ein fesselnder Künstlerroman, der die existentiellen Fragen nach Schuld, Verantwortung und dem richtigen Handeln stellt - für Fans von Ferdinand von Schirach und Friedrich Dürrenmatt

Eine Kreuzung in Innsbruck. Ein Unfall mitten in der Nacht. Ein Fußgänger ist tot. Was ist passiert? Und wer ist schuld? Der Künstler Andreas Bogner, der die Schusswaffe seines Schwiegervaters eigentlich nur zeichnen wollte? Die Studentin Nicola Pammer, die an diesem Abend ausnahmsweise ein Glas zu viel getrunken hat? Ihre Mutter, die ohne Zögern alle Spuren verwischt? Oder gar der Kunstkritiker Kurt Niederer selbst, der schließlich immer schon sehr genau gewusst hat, wie man anderen das Leben zur Hölle macht? Geschickt webt Hans Platzgumer ein Netz aus Eitelkeiten und Unzulänglichkeiten und verknüpft über einen Unfall das Schicksal dreier ganz unterschiedlicher Figuren. Ist am Ende nur schuld, wer sich schuldig fühlt?
Autorenporträt
Hans Platzgumer, geboren 1969 in Innsbruck, lebt in Bregenz. Er studierte an der Musikhochschule in Wien, absolvierte ein Filmmusik-Studium in Los Angeles und veröffentlicht in unterschiedlichen Formationen elektronische Musik und Gitarrenmusik. Er schreibt Romane, Essays, Hörspiele, Opern, Theatermusik und Songs. Sein Roman 'Am Rand' stand 2016 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, bei btb erschien zuletzt im Taschenbuch 'Drei Sekunden Jetzt'.
Rezensionen
"Platzgumer erzählt die Geschichte nicht linear, er rollt sie analytisch auf, setzt stückweise zusammen, was sich der Leser noch gar nicht vorstellen kann. ... Damit hält der Autor die Spannung am Leben. Und er erzählt aus mehreren Perspektiven ... Das macht den schmalen Roman
auch formal so vielschichtig, ohne ihm Bedeutungsschwere anzudichten." Gerhard Zeillinger, Der Standard, 10.07.21

"Bogners Abgang ist ein psychologisch fein gearbeiteter, ungewöhnlicher Künstlerroman, der spannungsgeladen wie ein Thriller auf sein Ende zurast." Florian Baranyi, ORF Sommerbuchempfehlungen, 15.06.21

"Mit großer sprachlicher Gelassenheit und feinem Gespür für emotionale Schieflagen transportiert Platzgumer dieses Porträt eines zerrütteten Künstlers und verknüpft es mit einem spannenden, fintenreichen Kriminalfall." Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 05.06.21

"Hans Platzgumer ist ein Autor, der auf wenigen Seiten eine starke Geschichte erzählen kann. [...] Der Roman überzeugt durch ein hohes Maß an sprachlicher Genauigkeit und eine enorme Motivdichte." Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 02.06.21

"Dieses Klare, dieses Schlichte, entwickelt einen unglaublichen Sog. Man mag nicht mehr aufhören mit dem Buch. Hans Platzgumer erzeugt eine wirklich bemerkenswerte Spannung." Irene Binal, Ö1 ex libris, 18.04.21

"Lange führt Hans Platzgumer die Stränge der Erzählungen parallel, dann verknüpft er sie raffiniert. Immer wieder legt er Spuren, die auch in die Irre führen könnten. Oder eben nicht." Martin Sailer, ORF Tirol, 12.04.21

"Platzgumer dreht die drei Stränge zusammen, bis aus ihnen ein dichtes Tau entsteht, aus dem sich niemand befreit." Oliver Creutz, stern, 25.03.21

"Fragen aufzuwerfen ohne mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, ist eine Stärke, die sich Bogners Abgang beispiellos zu eigen macht." ORF ZIB 13, 23.03.21

"Bogners Abgang ist eine dunkel-graue Komödie von beinahe Dürrenmatt'scher Dimension." Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung, 16.03.21

"Ein messerscharfes, spannendes und aufwühlendes Psychogramm mehrerer Charaktere, deren Schicksal durch eine affektive Tat miteinander verwoben werden. [...] So entwickelt der Roman durch die klare, präzise und knappe Sprache einen unglaublichen Sog. Trotz der wenigen Worte entsteht eine beklemmende, atmosphärische Dichte. Man fühlt sich wie an Bord eines Zuges, dessen unheilvollen Talfahrt immer mehr Geschwindigkeit aufnimmt und sofort ahnt man, dass die Schienen wohl in einer zugemauerten Sackgasse enden werden." Andreas Gstettner-Brugger, FM4, 16.03.21

"Wie dabei Platzpatronen, Fahrerflucht und Kunstkritik miteinander verwoben werden und die Spannung sukzessive gesteigert wird, ist außerordentlich gut gemacht. Am Ende gibt es zwei Tote und ein Geständnis. Und das alles, ohne dass "Bogners Abgang" ein Krimi ist oder sein möchte. Alle Achtung! Ein rundum gelungener Abgang." Wolfgang Huber-Lang, APA, 15.03.21

"Platzgumer hat eine ausgezeichnete Kenntnis vom Innenleben seiner Figuren." Martin Wanko, Vorarlberger Nachrichten, 13.03.21
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