Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Archäologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut der Vor- und Frühgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des letzten vorchristlichen Jahrtausends entwickelte sich die Urnenfelderkultur, dieder genannten Villanovakultur. Benannt wurde sie nach dem Vorort Villanova in der Nähe vonBologna, in Italien. Die Villanovakultur ist durch die zahlreichen Gräberfelder mit tausendenvon Gräbern und runden bzw. ovalen Hausgrundrissen unter dem mittelalterlichen Stadtkernbelegt. Ebenso wichtig sind die bikonischen Urnen, durch die die Villanovakultur häufigdefiniert wird. Diese Vielzahl von Gräberfeldern deutet auf eine vermutlich reiche Siedlung,die über lange Zeit hinweg fortlebte. Trotzt einer großen Anzahl von archäologischen Fundensind die Publikationen über der Villanovakultur meist sehr spärlich und strittig.1Ziel dieser Seminararbeit ist die Durchführung einer so weit wie möglich vollständigenUntersuchung der"Villanoviano" Urnenfelderkultur während der Spätbronzezeit beginnendenEisenzeit. Allerdings werden im Rahmen der Arbeit nur die Gräberfelder in der Nähe vonBologna im näheren Betracht gezogen.
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