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Bombay: faszinierend und exotisch, Mega-City der Extreme, die Stadt der Zukunft. Welten prallen dort aufeinander - hier die Traumfabrik von Bollywood, dort der tägliche Alptraum der Armen und Enttäuschten. Der preisgekrönte Journalist Suketu Mehta präsentiert uns Bombay in packenden Reportagen, die hinter traumhafte Kulissen führen - und in die Slums der Elenden. Er taucht ein in die kriminelle Unterwelt, in der sich muslimische und Hindugangs Gefechte liefern, spricht mit Straßenkindern, die zu Profikillern ausgebildet werden, und mit Polizisten, die diese Kinder foltern und töten. Sprachlich…mehr

Produktbeschreibung
Bombay: faszinierend und exotisch, Mega-City der Extreme, die Stadt der Zukunft. Welten prallen dort aufeinander - hier die Traumfabrik von Bollywood, dort der tägliche Alptraum der Armen und Enttäuschten. Der preisgekrönte Journalist Suketu Mehta präsentiert uns Bombay in packenden Reportagen, die hinter traumhafte Kulissen führen - und in die Slums der Elenden. Er taucht ein in die kriminelle Unterwelt, in der sich muslimische und Hindugangs Gefechte liefern, spricht mit Straßenkindern, die zu Profikillern ausgebildet werden, und mit Polizisten, die diese Kinder foltern und töten. Sprachlich brillant und mit ungeheurer Leidenschaft verknüpft Suketu Mehta die einzelnen Geschichten und Bilder zu einem großen Ganzen, das so faszinierend wie abgründig ist, so abschreckend wie sinnlich und reich.
Autorenporträt
Suketu Mehta, 1963 geboren in Kalkutta, aufgewachsen in Bombay, studierte an der New York University und lebt heute als freier Autor in New York. Regelmäßige Veröffentlichungen im New York Times Magazine, in Granta, Harper's, Time u.a.m. Für seine schriftstellerische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Whiting Writers Award und dem O. Henry Prize. Für Bombay: Maximum City erhielt Suketu Mehta den Kiriyama Prize 2005, außerdem war er unter den Finalisten für den Pulitzer Prize 2005 und u.a. nominiert für den Guardian First Book Award und den Ulysses Award. Anne Emmert, 1965 in Gütersloh geboren, studierte Anglistik, Amerikanistik und Linguistik. Sie übersetzte literarische Texte unterschiedlicher Genres und Sachbücher aus dem Englischen ins Deutsche. Am 15. Januar 2024 kam sie auf tragische Weise bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Carolin Emcke studierte Philosophie in London, Frankfurt/M. und Harvard und promovierte über den Begriff 'Kollektiver Identitäten'. Sie arbeitete von 1999 bis 2014 als internationale Reporterin mit Fokus auf Menschenrechten und Krisenregionen. Seit 2014 ist sie als freie Publizistin tätig. Seit 20 Jahren kuratiert und moderiert Emcke den Streitraum an der Schaubühne Berlin, seit 2023 den Podcast In aller Ruhe. Sie wurde 2016 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet und lebt in Berlin.