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Die schrecklichen Geschehnisse, die sich im 2. Weltkrieg zwischen 1941 und 45 nicht nur in Darmstadt, sondern auch in Eberstadt zugetragen haben, verschwinden wieder im Ozean des Vergessens. Viele Male wurden Bomben und Brandbomben über meinem Heimatort abgeworfen. Dabei war auch das Anwesen meiner Familie in besonderer Weise betroffen. Heute ist kaum noch jemand da, der authentisch davon berichten kann. Die Auswirkungen der extremen Leidenserlebnisse und des Zukunftszweifels auf die Lebensumstände der Eberstädter Bürger kennt heute kaum noch jemand. Der emotionale Zugang ist im Bewusstsein…mehr

Produktbeschreibung
Die schrecklichen Geschehnisse, die sich im 2. Weltkrieg zwischen 1941 und 45 nicht nur in Darmstadt, sondern auch in Eberstadt zugetragen haben, verschwinden wieder im Ozean des Vergessens. Viele Male wurden Bomben und Brandbomben über meinem Heimatort abgeworfen. Dabei war auch das Anwesen meiner Familie in besonderer Weise betroffen. Heute ist kaum noch jemand da, der authentisch davon berichten kann. Die Auswirkungen der extremen Leidenserlebnisse und des Zukunftszweifels auf die Lebensumstände der Eberstädter Bürger kennt heute kaum noch jemand. Der emotionale Zugang ist im Bewusstsein der heutigen Generationen wieder verlorengegangen. Auch die, trotz der Mangelsituation der Nachkriegsjahre eingetretene, kleinlaute Hoffnungszufriedenheit und Solidarität der Eberstädter Bürger kommen nicht zu kurz. Deshalb lautet der zweite Untertitel»Gegen das Vergessen«Mit vielen Recherchen und rekonstruierenden Analysen sind die einzelnen Ereignisse beschrieben und chronologisch zusammengestellt. Die detailreichen Tagebücher dreier Eberstädter Bürger erzählen davon in beeindruckender Weise. Mündliche Berichte, eigene Erfahrungen mit gefundenen Blindgängern sowie viele weitere dokumentierte Quellen runden das Geschehen ab. Dabei waren auch einige Mythen, Halbwahrheiten und Übertreibungen zu erkennen, die durch meine Untersuchungen vor Ort und fundierte Analysen der Indizien richtig gestellt werden konnten. Viele Bilder von damals, auch im Vergleich zu heute, sorgen für eine kurzweilige Reise in dieses Eberstädter Zeitgeschehen.
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Autorenporträt
Dipl.-Ing. Michael Rudolf Luft, Jahrgang 1953, studierte Nachrichtentechnik und Elektronik und befasste sich zeitlebens autodidaktisch mit Physik, Philisophie, erkenntnistheorietischen Themen und in jüngerer Zeit mit der Heimatforschung