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Neuer Umgang mit dem Objet trouvé
Tatiana Echeverri Fernandez' (geb.1974 in San Jose, Costa Rica, lebt und arbeitet in Berlin) künstlerisches Vokabular besteht aus einer komplexen Ansammlung skulpturaler Objekte und deren Zusammenbringung mit Fotogrammen. Ihre Materialien findet sie zum Teil auf Schrottplätzen und inszeniert die dort gefundenen Autoteile aus Unfällen, im Ausstellungsraum. Die skulpturalen Installationen der Schülerin von Rosemarie Trockel sind sinnlich und leise: Stillstand statt Crashtest, denn Fortbewegung wird in den Arbeiten der Künstlerin rigoros eine Absage erteilt.…mehr

Produktbeschreibung
Neuer Umgang mit dem Objet trouvé

Tatiana Echeverri Fernandez' (geb.1974 in San Jose, Costa Rica, lebt und arbeitet in Berlin) künstlerisches Vokabular besteht aus einer komplexen Ansammlung skulpturaler Objekte und deren Zusammenbringung mit Fotogrammen. Ihre Materialien findet sie zum Teil auf Schrottplätzen und inszeniert die dort gefundenen Autoteile aus Unfällen, im Ausstellungsraum. Die skulpturalen Installationen der Schülerin von Rosemarie Trockel sind sinnlich und leise: Stillstand statt Crashtest, denn Fortbewegung wird in den Arbeiten der Künstlerin rigoros eine Absage erteilt. Die dazugehörigen Fotogramme zeigen zerbrochene Neonröhren und erinnern in ihrer Färbung an Körperflüssigkeiten. Eine Szenerie, dessen Erzählstränge offen daliegen.

Die Publikation Bones and Bloodlines to Space dokumentiert Tatiana Echeverri Fernandez' Einzelausstellung bei MARS in Los Angeles. Den Text schrieb Jan Tumlir. Ein Gespräch mit der Künstlerin führte Jan Verwoert.
Autorenporträt
Echeverri Fernandez, Tatiana
Tatiana Echeverri Fernandez (geb. 1981 in Würzburg, lebt und arbeitet in Berlin)