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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, die Abhängigkeit von Ratingagenturen von ihren Kunden zu analysieren und die Frage zu klären, inwiefern es sich bei den Ratings um unabhängige Bewertungen oder vielmehr erkaufte Meinungen handelt.Hierzu wird in Kapitel 2 zunächst auf die theoretischen Grundlagen des Ratings eingegangen und mit einer Definition des Begriffs begonnen, sodass in den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, die Abhängigkeit von Ratingagenturen von ihren Kunden zu analysieren und die Frage zu klären, inwiefern es sich bei den Ratings um unabhängige Bewertungen oder vielmehr erkaufte Meinungen handelt.Hierzu wird in Kapitel 2 zunächst auf die theoretischen Grundlagen des Ratings eingegangen und mit einer Definition des Begriffs begonnen, sodass in den Folgekapiteln ein entsprechendes Verständnis gewährleistet ist. Folgend werden die Funktionen des Ratings sowie verschiedene Arten erläutert, bevor die am Ratingprozess beteiligten Parteien vorgestellt werden und die Bedeutung des Ratings für diese aufgezeigt wird. Im dritten Kapitel werden die Abhängigkeiten untersucht, die Beziehungen zwischen den Parteien aufgezeigt und verdeutlicht, inwiefern die Politik der Problematik bereits begegnet. Abschließend werden die Ergebnisse kritisch beurteilt und eine supranationale Lösung formuliert. Im letzten Kapitel folgen eine Zusammenfassung sowie ein markantes Fazit. Ratingagenturen sind wie Kunstkenner oder Weingurus - anmaßend, umstritten und unersetzlich. Sicherlich verharmlost dieses Zitat die Realität, dennoch trifft es bei Betrachtung der genannten Adjektive zu. Ratingagenturen geben Urteile über Unternehmen und Staaten ab, die oftmals kaum objektiv zu beurteilen sind. Dennoch maßen sie sich eine Kompetenz an, um mit ihren Entscheidungen die Weltpolitik zu beeinflussen.Ferner sind die Urteile vielmals umstritten, da das beurteilte Unternehmen, der Markt oder die Öffentlichkeit oft nicht mit der Meinung der Analysten übereinstimmt und eventuell mit finanziellen Folgen rechnen muss. Dennoch werden erst durch die Ratings Märkte geschaffen, weshalb sie im aktuellen Finanzsystem faktisch unersetzlich sind. Umso wichtiger ist es fürdie Finanzwirtschaft, dass die Ratings objektiv sind. Doch zeigte beispielsweise die Finanzkrise 2007, dass die Urteile der Agenturen fehlbar sind und nur bedingt zutreffen.Als Ursache vermeintlich falscher Ratings wird oft ein möglicher Interessenkonflikt angeführt, denn in der Regel bezahlen Unternehmen eine Agentur für die Ratingerstellung, sodass diese von ihrem Kunden maßgeblich abhängig ist. Gleichzeitig sind viele Agenturen auch als Berater tätig und unterstützen ihre Mandanten während des Ratingprozesses hinsichtlich Maßnahmen, mit denen das Rating verbessert werden kann.
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