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Es war seine letzte Villa, die große Villa Bernardini, mächtig in die toskanische Landschaft gebettet und schon von weitem sichtbar. Hier wohnte, dichtete, gärtnerte und schrieb Rudolf Borchardt weitab von seiner deutschen Heimat, der er bedingungslos zugehören wollte. "Ich schreibe als ein Deutscher ... in allem als ein Deutscher", so steht es lapidar in seinem Essay "Der Untergang der deutschen Nation".Sein Sohn Cornelius Borchardt hat nun seine Erinnerung an diese Zeit in Italien in dem Buch "Borchardts letzte Villa" zusammengetragen. Hin und her gerissen zwischen der Ästhetik der…mehr

Produktbeschreibung
Es war seine letzte Villa, die große Villa Bernardini, mächtig in die toskanische Landschaft gebettet und schon von weitem sichtbar. Hier wohnte, dichtete, gärtnerte und schrieb Rudolf Borchardt weitab von seiner deutschen Heimat, der er bedingungslos zugehören wollte. "Ich schreibe als ein Deutscher ... in allem als ein Deutscher", so steht es lapidar in seinem Essay "Der Untergang der deutschen Nation".Sein Sohn Cornelius Borchardt hat nun seine Erinnerung an diese Zeit in Italien in dem Buch "Borchardts letzte Villa" zusammengetragen. Hin und her gerissen zwischen der Ästhetik der Landschaft und den schwierigen politischen sowie persönlichen Verhältnissen gelingt es ihm einen authentischen Blick auf die Situation vieler Exilanten im Dritten Reich zu werfen.
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Autorenporträt
Cornelius Borchardt wurde 1928 in Bremen als Sohn des bekannten Schriftstellers Rudolf Borchardt geboren. Aufgrund der jüdischen Abstammung im Dritten Reich nicht geduldet, zog es die Familie nach Italien, wo sie schwierige, aber ebenso faszinierende Zeiten verbrachte. Davon handelt auch sein Buch ¿Borchardts letzte Villä. Nach dem Krieg trat er eine kaufmännische Lehrstelle in der ehrwürdigen Bremer Baumwollbörse an. Seinen volkswirtschaftlichen Abschluss erhielt er in Dallas, Texas, USA. Danach verschlug es ihn als Exportkaufmann in eine Baumwollfirma nach Brasilien. Dort wirkte er 5 Jahre, für ihn eine unvergessliche Zeit. Zurück in Europa arbeitete er von dort an bis zu seiner Pensionierung bei Siemens in München. Nach dem Tode seiner Mutter übernahm er die weitere Herausgabe der Werke seines Vaters in der Rudolf-Borchardt-Gesellschaft. Zusammen mit seiner Frau Brigitte lebt er glücklich und zufrieden im Bayerischen.