Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 2,1, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn dieser Arbeit wird der Begriff Borderline-Persönlichkeitsstörung bestimmt. Anschließend wird ein Blick in die Geschichte der Borderline-Problematik geworfen. Zusätzlich erfolgen Begriffserklärungen nach den beiden Klassifikationssystemen psychischer Erkrankungen ICD-10 und DSM-IV.Borderline "ist für mich eine geniale Überlebensstrategie der Psyche in einer Hölle, das Problem dabei ist nur, diese gelernten Verhaltensmuster wieder los zu lassen, wenn die äußere Hölle vorbei ist. Solange dies nicht gelingt, lebt man in einer anderen inneren Hölle weiter".Rund 2% der deutschen Bevölkerung leidet unter einer Borderline-Störung. Die Zahl der Borderline-Erkrankten steigt stetig. Aufgrund dieser erschreckenden Tatsache beschäftigt sich der Autor in der vorliegenden Arbeit mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Primär geht es darum, ein Verständnis dieser Störung zu vermitteln, um das Interesse der Gesellschaft zu verstärken. Schwankende Gefühle, Selbstzerstörerisches verhalten, Wut und Hass auf die eigene Person, sowie suizidales Gedankengut gehören zu einigen Symptomen, welche eine Borderline-Störung aufweist. Somit zeigt das Zitat, welches zu Beginn dieses Kapitels steht, dass schwierige Situationen scheinbar "leichter" überstanden werden können. Das dabei entstandene und erlernte Verhaltensmuster muss nach bewältigten Problemen wieder verlernt werden. Borderline-Patienten gelingt dies jedoch zu selten. Somit leben die Personen in einer ständigen wechselnden Gefühlswelt und setzt sie extremen psychischen Belastungen aus.
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