Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Universität zu Köln (Romanisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Spanisch: Borges, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei meiner persönlichen ersten Lektüre von Borges' Kurzgeschichte assoziierte ich zunächst unwillkürlich gegensätzliche Begriffspaare, die nicht miteinander vereinbar schienen: das Römische Reich und Germanien, etwas Wildes, Unkultiviertes und etwas Städtisches. Mit dem Abschluss der Lektüre kam meine klare Begriffsgegenüberstellung allerdings in Wanken. Auf welche Seite stelle ich mich? Ist es eine Torheit, dem europäischen Ideal den Rücken zu kehren oder stelle ich mich auf die Seite der blutschlürfenden Engländerin? Nach dem Motto: Zurück in die Wildnis, raus aus der Zivilisation? Kann man überhaupt zwei klare Pole bilden? Was für eine Meinung vertritt Borges? Was hat die Geschichte mit Argentinien zu tun?Eine material- und gedankenreiche Arbeit. Prof. Dr. Wolfram Nitsch, Universität zu Köln, Romanisches Seminar
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