Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.04.2003Verzweifelte Charaktere
Mit eisernem Willen: Paula Fox erinnert sich an ihre Kindheit
Jedem Anfang mag ein Zauber innewohnen, doch wie oft kann man umziehen, ohne Schaden zu nehmen? Sind zehn Ortswechsel in den ersten zwölf Lebensjahren noch zu verkraften? Paula Fox, diese unbestechliche Beobachterin der Einsamkeit zu zweit, die heute ihren achtzigsten Geburtstag feiert, lebt mit Unterbrechungen seit 1933 in New York, der Stadt ihrer Geburt. Als Kind verbrachte sie jedoch selten mehr als einige Monate an einem Ort, wurde bei der spanischen Großmutter geparkt, bei einem fürsorglichen Pfarrer abgestellt, an Bekannte weitergereicht oder schlicht in der Obhut Fremder vergessen. Gewißheit darüber, daß die Eltern ihre Existenz nicht einfach ignorierten, war für das Kind Paula oft nur die immer wieder kalt aufflackernde, unerklärliche Wut der Mutter.
"In fremden Kleidern" erzählt die Geschichte dieser harten, bewegten Kindheit ohne Selbstmitleid. Aus Erinnerungsfragmenten und aufschlußreichen Episoden setzt Paula Fox das düstere Bild ihrer Jugend erbarmungslos zusammen und findet dafür eine unverbrauchte, reine, die Dinge auf den Punkt bringende Prosa, wie sie dem nüchtern konstatierenden Verständnis eines Kinds angemessen ist. So verbreiten die autobiographischen Ereignisse ihren Schrecken vor allem aus der Sprache und der Perspektive heraus: "Jahrelang fühlte ich mich für alles, was in meinem Leben geschah, verantwortlich, sogar für Ereignisse, über die ich keinerlei Gewalt hatte. Ich tat das nicht aus geistiger oder seelischer Großmut. Es war der hoffnungslose Wunsch, zu entdecken, warum meine Geburt und meine Existenz für meine Mutter ein solches Verhängnis waren."
Das Auftauchen der Eltern bedeutet für Paula meist, daß sie wieder an einen anderen Ort verfrachtet werden soll, nach Kuba, Long Island, Florida, Montreal oder Kalifornien. Von einem gewissen Punkt an scheint es dem Kind fast gleichgültig zu sein. Heimweh hat es doch nur nach Onkel Elwood aus Balmville. Denn dort, im Haus des Reverend Elwood Corning, hat es Geborgenheit und Glück erfahren.
Die Großmutter holt Paula aus dem New Yorker Waisenhaus, in das ihre Eltern sie gleich nach der Geburt gegeben hatten. Auf Umwegen gelangt sie zu dem Pfarrer, der sich fortan nicht nur um seine alte, kranke Mutter, sondern auch um das Mädchen kümmert. Schon in dieser frühen Kindheit, da Zeit stets nur Gegenwart bedeutet, befällt Paula immer wieder die Angst, der gute Onkel könne ihr abhanden kommen, könnte in den Brunnen fallen, aus dem er das Wasser schöpft. Instinktiv fürchtet sie um ihre kleine heile Welt. In Ermangelung von Bilderbüchern blättert sie auf dem Dachboden in alten "National Geographic"-Heften und denkt sich Geschichten zu den Illustrationen aus - eine Vorliebe, die die Schriftstellerin später in zahlreiche Kinderbücher umsetzen sollte. Onkel Elwood ist es auch, der seiner "Pauli" das Lesen beibringt; was sie in den neun verschiedenen Schulen lernt, die das Mädchen bis zum zwölften Lebensjahr besucht, ist ungewiß, bemerkenswert jedoch, daß sie an jeder kurzen Station eine "beste Freundin" findet.
Als Paula fünf ist, enden die Jahre in Balmville abrupt. Sie reist nach Hollywood, wo der Vater sich als Drehbuchschreiber verdingt und die Mutter Elsie ihr seltsames, untätig-dominantes Leben an seiner Seite führt. Aber auch jetzt lebt Paula nicht etwa bei den Eltern, sondern einen Ort weiter, bei einer alten Dame - bis ihre spanische Großmutter sie erneut abholt. Paula, die am Tag vor der Abreise Besuch von Onkel Elwood bekommen hat, ist untröstlich: "Es war viel schlimmer als die Verzauberung in einem Märchen. Mein Abschied von dem Pfarrer war eine Amputation."
Auf einer kubanischen Plantage, wo sich die Großmutter zeitweilig als Gesellschafterin einer reichen Verwandten aufhält, freundet sie sich mit den Dienstboten an. Ein Arbeiteraufstand liegt in der Luft, als eine überstürzte Abreise nach Havanna anberaumt wird; von dort aus geht es nach New York. Es ist das Jahr 1933. Doch sowenig wie in ihren Romanen gilt Paula Fox' Interesse hier den Zeitläuften oder den gesellschaftlichen Hintergründen. Auch Milieus werden höchstens gestreift, durch die Erwähnung eines Kleiderstoffs, eines Swimmingpools oder eines Ein-Zimmer-Apartments. Ihr Blick ist introspektiv, doch anstatt larmoyant die eigene Befindlichkeit zu reflektieren, beleuchten einzelne Ereignisse akut das Innenleben des Kindes. So fragt ein Junge, den sie bewundert, Paula einmal nach der Uhrzeit. "Ich sah auf die Mickymaus-Uhr, die meine Großmutter mir geschenkt hatte, und sagte es ihm. Er sagte: ,Das ist ja nur eine billige Jungenuhr.'"
Wo andere Autoren gern den Ursprung ihres Schreibens in den Vordergrund rücken, bleibt Paula Fox bescheiden. Die Schriftstellerei war Entscheidung, nicht Bestimmung. Das Mädchen entdeckt Bibliotheken als Fluchträume, wo sie sich in der Literatur verlieren kann - eine Begeisterung, die sie auf Spielkameraden zu übertragen sucht, doch als sie nach einem Vorlesemarathon von der "Schatzinsel" aufblickt, muß sie feststellen, daß ihre Zuhörerschaft längst das Weite gesucht hat. Formulierungen faszinieren sie früh, wie sie nicht ohne Schalk berichtet: "Die ältere Schwester sagte: ,Es ist wie das Ende der Welt da draußen!' Diese Worte beeindruckten mich durch ihre Originalität, Tiefe und Eleganz. Ich wünschte, ich hätte sie gesagt."
Mit den Jahren entwickelt Paula gegenüber dem Vater, der inzwischen mit einer anderen Frau zusammenlebt, eine gewisse Zutraulichkeit; oszillierend zwischen Suff und dem hilflosen Charme eines Tunichtgut, wird er zu einer verläßlich unzuverlässigen Konstante in ihrem Leben. "Den einen Teil der Zeit war er ein Verbündeter, den anderen ein Verräter. Ich hatte keine Angst vor ihm, nur davor, was er tun könnte."
Vieles in diesem Memoire ist aus den Romanen von Paula Fox vertraut - das stete gedankliche Umkreisen der unsichtbaren, grausamen Macht der Mutter erinnert an "Lauras Schweigen", in "Kalifornische Jahre" sind ihre Erfahrungen der Westküste eingeflossen ebenso wie das wiederkehrende Motiv der geborgten Identität, die sie beim Tragen gebrauchter Kleider empfindet. Und schließlich "Desperate Characters" (Was am Ende bleibt), ihr wichtigster, erschreckendster Roman, zu dessen amerikanischer Wiederveröffentlichung Jonathan Franzen ein Vorwort geschrieben hat. Die von ihm angestoßene Wiederentdeckung dieser über Jahre selbst in ihrer Heimat vergessenen Schriftstellerin mag ihren Teil dazu beigetragen haben, daß Paula Fox' Werke, Klassiker der amerikanischen Literatur, nun Jahr für Jahr, inzwischen zum drittenmal in Folge in der präzisen, schneidigen Übersetzung von Susanne Röckel, beim C. H. Beck Verlag erscheinen.
Kein Buch hat Paula Fox sich so hart erkämpfen müssen wie dieses. Bei einem Überfall in Jerusalem erlitt sie Kopfverletzungen, mußte nach einer Gehirnblutung neu lesen und schreiben lernen. Dem Buch merkt man diese Anstrengung nicht an, den eisernen Willen aber besitzt schon das Kind Paula, er trägt sie über die Fährnisse der Pubertät und der ersten Ehe hinweg bis zur Begegnung mit der eigenen Tochter.
Auf die Frage nach dem Geheimnis seines virtuosen Klavierspiels soll Johannes Brahms einmal geantwortet haben: "Es ist ganz einfach. Man muß nur zur richtigen Zeit in der richtigen Art und Weise den richtigen Ton anschlagen, alles Übrige macht das Klavier." Von solch intuitiver Musikalität ist auch die Sprache der Paula Fox - scheinbar mühelos aneinandergereihte Sätze, die die alltägliche Kompliziertheit des Lebens und der Verhältnisse ergreifend schlicht benennen. So gelingen der Autorin immer wieder Wunder an Verdichtung aus unverfälschter, reiner Prosa, gepaart mit einer unerschrockenen, warmherzigen Intelligenz.
FELICITAS VON LOVENBERG
Paula Fox: "In fremden Kleidern". Geschichte einer Jugend. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Susanne Röckel. Verlag C. H. Beck, München 2003. 287 S., geb., 19,90 [Euro].
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Mit eisernem Willen: Paula Fox erinnert sich an ihre Kindheit
Jedem Anfang mag ein Zauber innewohnen, doch wie oft kann man umziehen, ohne Schaden zu nehmen? Sind zehn Ortswechsel in den ersten zwölf Lebensjahren noch zu verkraften? Paula Fox, diese unbestechliche Beobachterin der Einsamkeit zu zweit, die heute ihren achtzigsten Geburtstag feiert, lebt mit Unterbrechungen seit 1933 in New York, der Stadt ihrer Geburt. Als Kind verbrachte sie jedoch selten mehr als einige Monate an einem Ort, wurde bei der spanischen Großmutter geparkt, bei einem fürsorglichen Pfarrer abgestellt, an Bekannte weitergereicht oder schlicht in der Obhut Fremder vergessen. Gewißheit darüber, daß die Eltern ihre Existenz nicht einfach ignorierten, war für das Kind Paula oft nur die immer wieder kalt aufflackernde, unerklärliche Wut der Mutter.
"In fremden Kleidern" erzählt die Geschichte dieser harten, bewegten Kindheit ohne Selbstmitleid. Aus Erinnerungsfragmenten und aufschlußreichen Episoden setzt Paula Fox das düstere Bild ihrer Jugend erbarmungslos zusammen und findet dafür eine unverbrauchte, reine, die Dinge auf den Punkt bringende Prosa, wie sie dem nüchtern konstatierenden Verständnis eines Kinds angemessen ist. So verbreiten die autobiographischen Ereignisse ihren Schrecken vor allem aus der Sprache und der Perspektive heraus: "Jahrelang fühlte ich mich für alles, was in meinem Leben geschah, verantwortlich, sogar für Ereignisse, über die ich keinerlei Gewalt hatte. Ich tat das nicht aus geistiger oder seelischer Großmut. Es war der hoffnungslose Wunsch, zu entdecken, warum meine Geburt und meine Existenz für meine Mutter ein solches Verhängnis waren."
Das Auftauchen der Eltern bedeutet für Paula meist, daß sie wieder an einen anderen Ort verfrachtet werden soll, nach Kuba, Long Island, Florida, Montreal oder Kalifornien. Von einem gewissen Punkt an scheint es dem Kind fast gleichgültig zu sein. Heimweh hat es doch nur nach Onkel Elwood aus Balmville. Denn dort, im Haus des Reverend Elwood Corning, hat es Geborgenheit und Glück erfahren.
Die Großmutter holt Paula aus dem New Yorker Waisenhaus, in das ihre Eltern sie gleich nach der Geburt gegeben hatten. Auf Umwegen gelangt sie zu dem Pfarrer, der sich fortan nicht nur um seine alte, kranke Mutter, sondern auch um das Mädchen kümmert. Schon in dieser frühen Kindheit, da Zeit stets nur Gegenwart bedeutet, befällt Paula immer wieder die Angst, der gute Onkel könne ihr abhanden kommen, könnte in den Brunnen fallen, aus dem er das Wasser schöpft. Instinktiv fürchtet sie um ihre kleine heile Welt. In Ermangelung von Bilderbüchern blättert sie auf dem Dachboden in alten "National Geographic"-Heften und denkt sich Geschichten zu den Illustrationen aus - eine Vorliebe, die die Schriftstellerin später in zahlreiche Kinderbücher umsetzen sollte. Onkel Elwood ist es auch, der seiner "Pauli" das Lesen beibringt; was sie in den neun verschiedenen Schulen lernt, die das Mädchen bis zum zwölften Lebensjahr besucht, ist ungewiß, bemerkenswert jedoch, daß sie an jeder kurzen Station eine "beste Freundin" findet.
Als Paula fünf ist, enden die Jahre in Balmville abrupt. Sie reist nach Hollywood, wo der Vater sich als Drehbuchschreiber verdingt und die Mutter Elsie ihr seltsames, untätig-dominantes Leben an seiner Seite führt. Aber auch jetzt lebt Paula nicht etwa bei den Eltern, sondern einen Ort weiter, bei einer alten Dame - bis ihre spanische Großmutter sie erneut abholt. Paula, die am Tag vor der Abreise Besuch von Onkel Elwood bekommen hat, ist untröstlich: "Es war viel schlimmer als die Verzauberung in einem Märchen. Mein Abschied von dem Pfarrer war eine Amputation."
Auf einer kubanischen Plantage, wo sich die Großmutter zeitweilig als Gesellschafterin einer reichen Verwandten aufhält, freundet sie sich mit den Dienstboten an. Ein Arbeiteraufstand liegt in der Luft, als eine überstürzte Abreise nach Havanna anberaumt wird; von dort aus geht es nach New York. Es ist das Jahr 1933. Doch sowenig wie in ihren Romanen gilt Paula Fox' Interesse hier den Zeitläuften oder den gesellschaftlichen Hintergründen. Auch Milieus werden höchstens gestreift, durch die Erwähnung eines Kleiderstoffs, eines Swimmingpools oder eines Ein-Zimmer-Apartments. Ihr Blick ist introspektiv, doch anstatt larmoyant die eigene Befindlichkeit zu reflektieren, beleuchten einzelne Ereignisse akut das Innenleben des Kindes. So fragt ein Junge, den sie bewundert, Paula einmal nach der Uhrzeit. "Ich sah auf die Mickymaus-Uhr, die meine Großmutter mir geschenkt hatte, und sagte es ihm. Er sagte: ,Das ist ja nur eine billige Jungenuhr.'"
Wo andere Autoren gern den Ursprung ihres Schreibens in den Vordergrund rücken, bleibt Paula Fox bescheiden. Die Schriftstellerei war Entscheidung, nicht Bestimmung. Das Mädchen entdeckt Bibliotheken als Fluchträume, wo sie sich in der Literatur verlieren kann - eine Begeisterung, die sie auf Spielkameraden zu übertragen sucht, doch als sie nach einem Vorlesemarathon von der "Schatzinsel" aufblickt, muß sie feststellen, daß ihre Zuhörerschaft längst das Weite gesucht hat. Formulierungen faszinieren sie früh, wie sie nicht ohne Schalk berichtet: "Die ältere Schwester sagte: ,Es ist wie das Ende der Welt da draußen!' Diese Worte beeindruckten mich durch ihre Originalität, Tiefe und Eleganz. Ich wünschte, ich hätte sie gesagt."
Mit den Jahren entwickelt Paula gegenüber dem Vater, der inzwischen mit einer anderen Frau zusammenlebt, eine gewisse Zutraulichkeit; oszillierend zwischen Suff und dem hilflosen Charme eines Tunichtgut, wird er zu einer verläßlich unzuverlässigen Konstante in ihrem Leben. "Den einen Teil der Zeit war er ein Verbündeter, den anderen ein Verräter. Ich hatte keine Angst vor ihm, nur davor, was er tun könnte."
Vieles in diesem Memoire ist aus den Romanen von Paula Fox vertraut - das stete gedankliche Umkreisen der unsichtbaren, grausamen Macht der Mutter erinnert an "Lauras Schweigen", in "Kalifornische Jahre" sind ihre Erfahrungen der Westküste eingeflossen ebenso wie das wiederkehrende Motiv der geborgten Identität, die sie beim Tragen gebrauchter Kleider empfindet. Und schließlich "Desperate Characters" (Was am Ende bleibt), ihr wichtigster, erschreckendster Roman, zu dessen amerikanischer Wiederveröffentlichung Jonathan Franzen ein Vorwort geschrieben hat. Die von ihm angestoßene Wiederentdeckung dieser über Jahre selbst in ihrer Heimat vergessenen Schriftstellerin mag ihren Teil dazu beigetragen haben, daß Paula Fox' Werke, Klassiker der amerikanischen Literatur, nun Jahr für Jahr, inzwischen zum drittenmal in Folge in der präzisen, schneidigen Übersetzung von Susanne Röckel, beim C. H. Beck Verlag erscheinen.
Kein Buch hat Paula Fox sich so hart erkämpfen müssen wie dieses. Bei einem Überfall in Jerusalem erlitt sie Kopfverletzungen, mußte nach einer Gehirnblutung neu lesen und schreiben lernen. Dem Buch merkt man diese Anstrengung nicht an, den eisernen Willen aber besitzt schon das Kind Paula, er trägt sie über die Fährnisse der Pubertät und der ersten Ehe hinweg bis zur Begegnung mit der eigenen Tochter.
Auf die Frage nach dem Geheimnis seines virtuosen Klavierspiels soll Johannes Brahms einmal geantwortet haben: "Es ist ganz einfach. Man muß nur zur richtigen Zeit in der richtigen Art und Weise den richtigen Ton anschlagen, alles Übrige macht das Klavier." Von solch intuitiver Musikalität ist auch die Sprache der Paula Fox - scheinbar mühelos aneinandergereihte Sätze, die die alltägliche Kompliziertheit des Lebens und der Verhältnisse ergreifend schlicht benennen. So gelingen der Autorin immer wieder Wunder an Verdichtung aus unverfälschter, reiner Prosa, gepaart mit einer unerschrockenen, warmherzigen Intelligenz.
FELICITAS VON LOVENBERG
Paula Fox: "In fremden Kleidern". Geschichte einer Jugend. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Susanne Röckel. Verlag C. H. Beck, München 2003. 287 S., geb., 19,90 [Euro].
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