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Gewalt in der frühneuzeitlichen Geschichte Südosteuropas ist bisher meist im Sinne von feudaler Unterdrückung, antifeudalem Klassenkampf oder als Ausdruck nationalen Widerstands gegen eine Fremdherrschaft gedeutet worden. Markus Koller interpretiert hingegen die verschiedenen Erscheinungsformen von Gewalt primär in einem kulturgeschichtlichen Rahmen.

Produktbeschreibung
Gewalt in der frühneuzeitlichen Geschichte Südosteuropas ist bisher meist im Sinne von feudaler Unterdrückung, antifeudalem Klassenkampf oder als Ausdruck nationalen Widerstands gegen eine Fremdherrschaft gedeutet worden. Markus Koller interpretiert hingegen die verschiedenen Erscheinungsformen von Gewalt primär in einem kulturgeschichtlichen Rahmen.
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Autorenporträt
Markus Koller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bern.
Rezensionen
"Das auf der weitläufigen Forschungsliteratur basierende und souverän geschriebene Werk ist nicht nur eine Geschichte der unterschiedlichen Entwicklung ´beider Amerikas`, sondern gleichzeitig ein Beitrag zur Analyse kolonialer Strukturen schlechthin." Horst Gründer in Das Historisch-Politische Buch 54/2006, Heft 6