Durch die Eröffnung der Brücke Stari Most Juli 2004 in Mostar, neunzig Jahre nach dem Attentat auf den habsburgischen Kronprinzen Ferdinand und Gattin Sophie in Sarajevo, ist Bosnien und Herzegowina (BiH) wieder in aller Munde.
Westeuropa blickt zehn Jahre nach Unterzeichnung des Daytoner Abkommens gespannt auf die Entwicklung dieses weitgehend unbekannten Balkan-Kleinstaats. Immer schon lag Bosnien abgeschottet von den übrigen Entwicklungen in Mittel und Westeuropa. Das Land galt unter den Osmanen, den Habsburgern, in der Republik Jugoslawien und gilt auch heute als rückständig. Rückständige wirtschaftliche Entwicklung, das heißt aber auch, dass sich in Bosnien und Herzegowina Lebens -, Handwerks- und Gesellschaftstraditionen erhalten haben, die anderswo schon längst untergegangen sind. Mancher Istanbulkenner wird den Bezistan (überdachter Bazar) in Sarajevo ursprünglicher als jenen in Istanbul empfinden. Mancher Syrien Reisender wird ein wenig vom alten Damaskus entdecken. Und Wien Liebhaber werden die Gründerzeitbauten in ebenso vollendeter Erscheinung, den Sezessionismus und Jugendstil in noch ausgereifterer Form als in der ehemaligen Habsburg Metropole vorfinden. Häuser in Form des Bosanski Slog passen sich heute wie damals idyllisch in die Landschaft ein. Für Naturliebhaber bietet vor allem die bosnische Bergwelt ursprüngliche Eindrücke. Reich an Flora und Fauna, aber auch an Bodenschätzen ist dieses Land. Vor allem am Blauen Gold: Flüsse, Bäche, Wasserfälle und Seen prägen die Landschaft.
Entlang des Flusses Vrbas führt der Weg in das mittelalterliche Städtchen Jajce, der ersten Station des Buches. Weiter geht s durch das Dinarische Gebirge zur Perle des Landes Sarajevo erstrahlt heute wieder im neuen alten Glanz ! Ein Zugausflug mit atemberaubenden Ausblicken entlang der leuchtend blauen Neretva bringt uns in die herzegowinische Hauptstadt Mostar. Zurück in den Norden halten wir uns entlang der lieblichen Bosna, die uns an der illyrischen Burg Vranduk vorbei in das Salzstädtchen Tuzla bringt. Ob als Abstecher beim Kroatienurlaub oder als eigenständige Reise Bosnien und die Herzegowina sind einen Besuch wert!
Westeuropa blickt zehn Jahre nach Unterzeichnung des Daytoner Abkommens gespannt auf die Entwicklung dieses weitgehend unbekannten Balkan-Kleinstaats. Immer schon lag Bosnien abgeschottet von den übrigen Entwicklungen in Mittel und Westeuropa. Das Land galt unter den Osmanen, den Habsburgern, in der Republik Jugoslawien und gilt auch heute als rückständig. Rückständige wirtschaftliche Entwicklung, das heißt aber auch, dass sich in Bosnien und Herzegowina Lebens -, Handwerks- und Gesellschaftstraditionen erhalten haben, die anderswo schon längst untergegangen sind. Mancher Istanbulkenner wird den Bezistan (überdachter Bazar) in Sarajevo ursprünglicher als jenen in Istanbul empfinden. Mancher Syrien Reisender wird ein wenig vom alten Damaskus entdecken. Und Wien Liebhaber werden die Gründerzeitbauten in ebenso vollendeter Erscheinung, den Sezessionismus und Jugendstil in noch ausgereifterer Form als in der ehemaligen Habsburg Metropole vorfinden. Häuser in Form des Bosanski Slog passen sich heute wie damals idyllisch in die Landschaft ein. Für Naturliebhaber bietet vor allem die bosnische Bergwelt ursprüngliche Eindrücke. Reich an Flora und Fauna, aber auch an Bodenschätzen ist dieses Land. Vor allem am Blauen Gold: Flüsse, Bäche, Wasserfälle und Seen prägen die Landschaft.
Entlang des Flusses Vrbas führt der Weg in das mittelalterliche Städtchen Jajce, der ersten Station des Buches. Weiter geht s durch das Dinarische Gebirge zur Perle des Landes Sarajevo erstrahlt heute wieder im neuen alten Glanz ! Ein Zugausflug mit atemberaubenden Ausblicken entlang der leuchtend blauen Neretva bringt uns in die herzegowinische Hauptstadt Mostar. Zurück in den Norden halten wir uns entlang der lieblichen Bosna, die uns an der illyrischen Burg Vranduk vorbei in das Salzstädtchen Tuzla bringt. Ob als Abstecher beim Kroatienurlaub oder als eigenständige Reise Bosnien und die Herzegowina sind einen Besuch wert!