Bossard gehört zu den ältesten und damit traditionsreichsten Zuger Betrieben. Das Unternehmen hat seine Wurzeln in dem von der Familie Kolin im 18. Jahrhundert in Zug gegründeten Seidenhandelsgeschäft. Nach dem Aussterben des Zuger Kolinstammes führte Schwiegersohn Franz Kaspar Bossard-Kolin den Betrieb weiter, ehe er 1831 zusammen mit seinen Söhnen die Seide durch Schrauben ersetzte und daraus das bis heute tätige Unternehmen «Schrauben Bossard» entwickelte. Aus dem einstigen KMU ist einer der grössten und wichtigsten Industriebetriebe herausgewachsen, der weltweit tätig ist und dessen aktuelle Präsenz auch im 2010 eröffneten neuen Eisstadion, der Bossard Arena, zu sehen ist.