Christopher Jacobson hat ein Ziel. Mit seinem Dopingmittel, dass sich innerhalb kürzester Zeit abbaut und nicht mehr im Blut nachweisbar ist, soll sein Freund Brian Harding den Boston Marathon laufen und so die Siegesprämie von 150.000 Dollar einstreichen. Der Plan scheint unfehlbar.
Doch
NSA-Einsatzleiterin Rachel Parker ist Christopher und Brian auf den Fersen. Sie weiß, dass sie Brians Blut…mehrChristopher Jacobson hat ein Ziel. Mit seinem Dopingmittel, dass sich innerhalb kürzester Zeit abbaut und nicht mehr im Blut nachweisbar ist, soll sein Freund Brian Harding den Boston Marathon laufen und so die Siegesprämie von 150.000 Dollar einstreichen. Der Plan scheint unfehlbar.
Doch NSA-Einsatzleiterin Rachel Parker ist Christopher und Brian auf den Fersen. Sie weiß, dass sie Brians Blut braucht, um an das Dopingmittel heranzukommen. Doch sie hat nur zwei Stunden Zeit. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Zuerst einen herzlichen Dank an den Sportwelt Verlag, der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
Zu Anfang war ich skeptisch, da dieses Genre so gar nicht zu meinem Leseverhalten passt. Aber letztendlich muss ich sagen, dass das Buch doch fesselnder war, als gedacht.
Gleich zu Anfang ist man in der Geschichte drin, denn alles muss innerhalb von zwei Stunden abgehandelt werden. Und das ist gar nicht so leicht. Trotzdem hat es der Autor geschafft, mich zu überzeugen, dass gerade dies passiert. In einer rasanten Jagd wird abwechselnd von Christopher und Brian sowie der NSA-Einsatzleiterin Rachel erzählt.
Beide Seiten haben ihre Gründe und beide Seiten kann man verstehen. Und am Ende ist man dann doch sehr überrascht, welche Wendung die Geschichte bekommt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht lesbar. Der Zeitdruck, unter dem beide Seiten stehen, ist spürbar und man fiebert förmlich mit, wer nun die Oberhand behält.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Schade nur, dass man das Buch aufgrund der Kürze sehr schnell gelesen hat.
Da ich mich mit Sport und Marathon insbesondere nur sehr wenig auskenne, war es dann auch noch sehr interessant, einiges über diese Sportart zu erfahren. Hier merkt man auch, dass der Autor selbst einen Marathon gelaufen ist.
Sehr interessant war im Nachwort zu lesen, dass das englische Wort „Run“ zu übersetzen ist sowohl mit „der Lauf“ oder „laufen“, als auch mit „auf der Flucht“.
Fazit:
Ein interessanter Einblick in die Sportart Marathon sowie eine spannende Jagd!