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Einheimische Wildpflanzen bilden die Lebensgrundlage für unsere Wildtiere, denen sie Nahrung, Schutz und Lebensraum liefern. Sie bieten den Insekten Pollen und Nektar, den Vögeln einen sicheren Brutplatz und im Herbst Früchte als Winternahrung. Schmetterlingsraupen sind wählerisch und oft auf ganz bestimmte Futterpflanzen angewiesen. Mit der Verwendung einheimischer Wildpflanzen in Gärten und auf Balkonen lässt sich die Artenvielfalt fördern. Einheimische Wildpflanzen sind zudem oft besser an den Klimawandel angepasst als exotische Gewächse. Im neuen «Botanica Garten- und Pflanzenführer»…mehr

Produktbeschreibung
Einheimische Wildpflanzen bilden die Lebensgrundlage für unsere Wildtiere, denen sie Nahrung, Schutz und Lebensraum liefern. Sie bieten den Insekten Pollen und Nektar, den Vögeln einen sicheren Brutplatz und im Herbst Früchte als Winternahrung. Schmetterlingsraupen sind wählerisch und oft auf ganz bestimmte Futterpflanzen angewiesen. Mit der Verwendung einheimischer Wildpflanzen in Gärten und auf Balkonen lässt sich die Artenvielfalt fördern. Einheimische Wildpflanzen sind zudem oft besser an den Klimawandel angepasst als exotische Gewächse. Im neuen «Botanica Garten- und Pflanzenführer» werden nebst 25 botanischen Gärten der Schweiz auch 25 verschiedene Pflanzenarten porträtiert, die sich als Garten- oder Balkonpflanzen eignen.Website der Herausgeber: www.botanica-suisse.org; www.hortusbotanicushelveticus.ch
Autorenporträt
Mit der BOTANICA öffnen die botanischen Gärten ihre Türen, um botanisches Wissen einem breiten Publikum zugänglich zu machen und angesichts der fortschreitenden Bedrohung der Biodiversität Jung und Alt mit geeigneten Massnahmen für die die Bedürfnisse und den Schutz der Natur zu sensibilisieren. Jeweils im Februar und von Mitte Juni bis Mitte Juli finden in 25 botanischen Gärten in der ganzen Schweiz über 70 Veranstaltungen zu einem Fokusthema statt.Seit 1972 besteht eine Interessengemeinschaft der botanischen Gärten der Schweiz und 1996 wurde der Verein Hortus Botanicus Helveticus (HBH) gegründet. Er setzt sich für die Erhaltung nationaler und internationaler Pflanzensammlungen ein. Er unterstützt und fördert zudem Aktivitäten im Bereich des Artenschutzes in Zusammenarbeit mit regionalen und nationalen Fachstellen und bietet Fortbildungen für das Personal der botanischen Gärten an. Seit 2007 organisiert der Verein die BOTANICA, eine Initiative der botanischen Gärten.

Beat Fischer, Biologe, arbeitete zusammen mit dem New York Botanical Garden in den südamerikanischen Tropen und betreibt seit neuen Jahren das Büro für Angewandte Biologie in Bern. Er führt botanische Inventarisierungen durch, berät Gemeinden in Naturschutzfragen, verfasst Presseartikel zu biologischen Themen und leitet naturkundliche Exkursionen im In- und Ausland.

Nicolas Küffer studierte an den Universitäten Bern und Neuenburg Botanik und Mykologie und verfasste eine Dissertation zur Naturschutzbiologie holzabbauender Pilze. Er leitet botanische Reisen und Exkursionen. Seit 2009 arbeitet er im Bereich Bildung und Vermittlung im Botanischen Garten Bern. Zudem amtet er als Redaktor der «Schweizerischen Zeitschrift für Pilzkunde».