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F.H.Schwarzenbach nahm 1953 als Botaniker an der Zweiten Baffin Island Expedition des Arctic Institutes of North America teil. Er hielt die Ergebnisse seiner Untersuchungen in einem umfangreichen Schlussbericht von 1962 fest, der aber aus finanziellen Gründen nicht veröffentlicht werden konnte.Im Jahre 1975 übersetzte Doris Löve in unbekanntem Auftrag einen Entwurf des deutschsprachigen Schlussberichtes. Ausschnitte aus dieser englischen Fassung sind in einer Publikation von 1980 zitiert, die der Autor im Herbst 2009 von einem Expeditionskollegen erhalten hat. J.T.Andrews, Erstautor dieser…mehr

Produktbeschreibung
F.H.Schwarzenbach nahm 1953 als Botaniker an der Zweiten Baffin Island Expedition des Arctic Institutes of North America teil. Er hielt die Ergebnisse seiner Untersuchungen in einem umfangreichen Schlussbericht von 1962 fest, der aber aus finanziellen Gründen nicht veröffentlicht werden konnte.Im Jahre 1975 übersetzte Doris Löve in unbekanntem Auftrag einen Entwurf des deutschsprachigen Schlussberichtes. Ausschnitte aus dieser englischen Fassung sind in einer Publikation von 1980 zitiert, die der Autor im Herbst 2009 von einem Expeditionskollegen erhalten hat. J.T.Andrews, Erstautor dieser Studie fand im Juni 2010 das maschinengeschriebene Original der Übersetzung und stellte eine Kopie zur Verfügung. Damit erhielt F.H.Schwarzenbach die Möglichkeit, die englische Fassung von 1975 mit dem deutschsprachigen Schlussbericht von 1962 zu vergleichen und den Text mit Bildern von 1953 zu illustrieren.Das Buch schliesst eine Lücke in der Fachliteratur über den Canadian National Park Ayuittuq In Baffin Island und orientiert als historisches Dokument über den Stand und die Methoden der Polarforschung in der Mitte des letzten Jahrhunderts.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Fritz Hans Schwarzenbach (1925) hat von 1946 bis 1952 an der Universität Zürich Biologie studiert. Neben den Pflichtfächern für das Gymnasiallehrerdiplom und das Doktorat belegte er zusätzlich Vorlesungen und Übungen in Klinischer Chemie, Physikalischer Chemie, Mathematischer Statistik und Photographie. Im Februar 1952 schloss er mit dem Diplom für das Höhere Lehramt in biologischer Richtung und der Promotion als Dr. phil. II ab. In den Jahren 1952/59 arbeitete er experimentell an der Entwicklung und Anwendung eines Keimungstests mit Pollenkörnern und Pilzsporen zum Nachweis von Spurenstoffen in menschlichem Serum. Im Frühjahr 1959 wurde ihm die Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Schweizerischen Stiftung für alpine Forschung in Zürich angeboten. Er baute in dieser Zeit die Wildforschung in der Schweiz auf und wirkte als Berater alpinistischer und wissenschaftlicher Expeditionen in außeralpine Berggebiete. In den Sommern 19348-1952, 1954 und 1956 nahm er als Assistent schweizerischer Geologen an den dänischen Ostgrönlandexpeditionen unter Leitung von Dr. Lauge Koch teil. Von Mai bis September 1953 untersuchte er als Botaniker der Zweiten Baffin Island Expedition des Arctic Institute of North America die Pflanzenwelt im Berg- und Gletschergebiet der Penny Highlands. Im Herbst 1962 weilte er als Gastdozent während sechs Wochen am Indian Statistical Institute in Calcutta. Eine chronische Krankheit seiner Frau führte Ende 1963 zu einem Berufswechsel: Er übernahm bis 1971 die administrative Verwaltung der Zürcher Hochgebirgsklinik in Davos-Clavadel. Anschließend übersiedelte er mit seiner Familie nach Chur und etablierte sich als selbständiger Berater in- und ausländischer Wissenschaftler auf dem Gebiet "Planen und Auswerten komplexer Probleme". Von 1979 - 1990 arbeitete er an der Eidg. Versuchsanstalt für das forstliche Versuchswesen (EAFV) in Birmensdorf , vorerst als Stabsmitarbeiter, ab 1983 als Vizedirektor. Nach seiner Pensionierung setzt er in den Sommern 1991, 1994, 1995, 1998, 2001 und 2006 seine botanischen Untersuchen in arktischen Berggebieten (Ostgrönland, Nordgrönland und Spitzbergen) fort.