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Die Tangotänzer sind da. Ihre Musik kommt aus einem alten Radiorekorder von Nordmende. Das weiß Wayne so genau, weil der Rekorder ihm gehört. Die Tänzer treten festlich auf. In der Nacht sehen Denkmäler im Park wie erstarrte Lebewesen aus. Wir sind alle nur Möglichkeiten füreinander. Überall werden Verabredungen getroffen, als müsse sterben, wer nichts vorhat. Wayne bemerkt Paulas Sohn im Flutlicht der Boulespieler. Die Boulespieler sind unnachgiebig in ihren Gewohnheiten.Der kostbarste Augenblick des Abends hebt seine Lider.Die Tänzer schwelgen auf einer sinnlos betonierten Fläche. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Die Tangotänzer sind da. Ihre Musik kommt aus einem alten Radiorekorder von Nordmende. Das weiß Wayne so genau, weil der Rekorder ihm gehört. Die Tänzer treten festlich auf. In der Nacht sehen Denkmäler im Park wie erstarrte Lebewesen aus. Wir sind alle nur Möglichkeiten füreinander. Überall werden Verabredungen getroffen, als müsse sterben, wer nichts vorhat. Wayne bemerkt Paulas Sohn im Flutlicht der Boulespieler. Die Boulespieler sind unnachgiebig in ihren Gewohnheiten.Der kostbarste Augenblick des Abends hebt seine Lider.Die Tänzer schwelgen auf einer sinnlos betonierten Fläche. Ein Einkaufswagen wird über den Platz geschoben. Wayne träumt von einer Diktatur der Bäume. Die Sorgfalt der Abstände. Vor Jahrhunderten in Reihen gepflanzt und jetzt stehen sie ganz groß da.
Autorenporträt
In Jamal Tuschick hat Frankfurt einen neuen, kritischen Chronisten, der sich vom Tempo der Fassadenwechsel nicht aus dem Takt bringen lässt. Andreas Nentwich am 4. Januar 2001 in der ZEIT. Tuschick war Fabrikschreiber der Frankfurter Romanfabrik. Er veröffentlichte im Suhrkamp Verlag und bei S. Fischer.