Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, , Veranstaltung: Journalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Rund 15% der Hamburger wählen die "Hamburger Morgenpost" als Frühstückslektüre und sogar jeder achte Deutsche liest täglich die "Bild".Boulevardmedien haben innerhalb der letzten Jahre immer mehr an Bedeutung in der deutschen Gesellschaft gewonnen. Es stellt sich jedoch die Frage, inwieweit auch kleinere Zeitungen wie die Hamburger Morgenpost bereits boulevardisiert sind und wie sich diese mit dem Branchenprimus Bild vergleichen lassen. Diese Entwicklung wird in der vorliegenden Arbeit untersucht.Dazu wird zunächst ein Überblick über die Geschichte der Sportberichterstattung in den Printmedien gegeben, bevor die häufigsten Darstellungsformen und die beiden Regelwerke im Sportjournalismus differenziert werden. Im Anschluss werden die Begriffe des Boulevardjournalismus und der damit zusammenhängenden Boulevardisierung definiert, um daraus die spezifischen Merkmale herzuleiten.Schließlich werden die zu untersuchenden Zeitungen (Bild Hamburg und Hamburger Morgenpost) vorgestellt. Anschließend werden die empirische Vorgehensweise und der Aufbau der Inhaltsanalyse erläutert. Nach Festlegung der Kategorien und Kriterien erfolgt die Erstellung eines Code-Bogens und die damit verbundene Auswertung der Ergebnisse.
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