49,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Wie erfasst man die, sich in nonverbalen Handlungen äußernde, praxeologische Dimension von Kultur? Die Autorin Carolina Luszkiewicz untersucht zwei Wege, sich dieser Di-mension zu nähern: die Methode der Teilnehmenden Beobachtung und die Theorie der Praxis. Als Praxistheorien werden diejenigen von Pierre Bourdieu und Anthony Giddens herangezogen. Die Autorin fragt, inwieweit Teilneh-mende Beobachtung und Praxistheorie ein Analysewerkzeug für kulturelle nonverbale Handlungen bieten und wie sich diese Methode und Theorie zueinander verhalten, gegenseitig…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Wie erfasst man die, sich in nonverbalen Handlungen äußernde, praxeologische Dimension von Kultur? Die Autorin Carolina Luszkiewicz untersucht zwei Wege, sich dieser Di-mension zu nähern: die Methode der Teilnehmenden Beobachtung und die Theorie der Praxis. Als Praxistheorien werden diejenigen von Pierre Bourdieu und Anthony Giddens herangezogen. Die Autorin fragt, inwieweit Teilneh-mende Beobachtung und Praxistheorie ein Analysewerkzeug für kulturelle nonverbale Handlungen bieten und wie sich diese Methode und Theorie zueinander verhalten, gegenseitig ergänzen oder korrigieren können. Eine Operationalisierung der Theorien von Bourdieu und Giddens wird mit Hilfe von kurzen Feldforschungen über das Abendbrot veranschaulicht. Der Text richtet sich vor allem an empirische Kulturwissenschaftler, die auf der Suche sind nach einer theoretischen Untermauerung ihrer Feldforschungen. Er bietet einen guten Einblick in die Theorien von Bourdieu und Giddens, die theoretischen Anforderungen an Teilnehmende Beobachtung und die Frage nach dem Verhältnis von wissenschaftlicher Theorie und Praxis.
Autorenporträt
Geboren 1979 in Sebnitz/Sa., studierte Europäische Ethnologie, Soziologie und Geschichte in Berlin und Lund/Schweden. Sie interessiert sich für Praxis- und Handlungstheorien, Fotografie, regionale Identitäten, Stadtforschung und Arbeitskulturen. Derzeit ordnet sie ihre beruflichen Perspektiven.