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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Professionelle Handlungskompetenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit Subjektivierungsprozessen und den dahinterliegenden gesamtgesellschaftlichen Einflüssen. Vor allem auf den Zusammenhang von versteckten systemischen Gewaltverhältnissen und Subjektivierungs- beziehungsweise Identitätsbildungsprozessen soll im Folgenden eingegangen werden. Die Ausarbeitung wird im Kontext des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Professionelle Handlungskompetenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit Subjektivierungsprozessen und den dahinterliegenden gesamtgesellschaftlichen Einflüssen. Vor allem auf den Zusammenhang von versteckten systemischen Gewaltverhältnissen und Subjektivierungs- beziehungsweise Identitätsbildungsprozessen soll im Folgenden eingegangen werden. Die Ausarbeitung wird im Kontext des Seminars zu professionellen Handlungskompetenzen in der Sozialen Arbeit verfasst. Anlass war ein Referat, welches sich mit der Thematik der Subjektivierung befasste. Da dabei jedoch lediglich ein einführender Einblick in die Grundzüge von Subjektivierungsprozessen gegeben werden konnte, soll an dieser Stelle nun eine vertiefende Auseinandersetzung mit der Thematik folgen. Die Fragestellung, die sich daraus ergeben hat, befasst sich damit, welche gesamtgesellschaftlichen Prozesse Einfluss nehmen auf die Subjektivierung einzelner Individuen? Dabei wird die Hypothese vertreten, dass Subjektivierungseffekten symbolische Macht- und Gewaltverhältnisse zugrunde liegen, die diese beeinflussen. Ziel der Arbeit ist es daher zum einen, ein Verständnis dafür zu schaffen, was mit dem Konzept der Subjektivierung gemeint ist. Zum anderen sollen die oben erwähnten Macht- und Gewaltverhältnisse aufgedeckt und beschrieben werden, sowie deren Einwirken auf die Subjektivierung. Aufgrund der gegebenen Rahmenbedingungen kann dabei leider nur oberflächig in die Thematik eingeführt werden. An dieser Stelle wird bei weiterem Interesse auf das Selbststudium verwiesen. Ziel der Ausarbeitung kann es daher nicht sein, umfassende Erkenntnisse zu vermitteln. Es wird auch kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Darüber hinaus stellen die erwähnten symbolischen Macht- und Gewaltverhältnisse nur eine Perspektive dar, mit der sich das Konzept der Subjektivierung betrachten lässt.
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