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Gerda ist ein stilles, ernstes Mädchen. Als die Mutter stirbt, wird sie zu einer unentbehrlichen Hilfe für den Vater, denn sie ist sein einziges Kind. Als der Vater jedoch wieder heiratet und mit ihrer Stiefmutter ein Kind bekommt, ist es ausgerechnet ein Sohn. Der Sohn, den ihr Vater sich immer gewünscht hatte! Gerda fühlt sich fortan im Hause ihres Vaters unerwünscht und macht sich auf in die Fremde, um endlich ihr eigenes Schicksal zu suchen ... in welches am Ende auf verrückte Weise auch ihr Stiefbruder Amadeus verwickelt sein soll ... Eine Doppelhochzeit, eine fast shakespearsche Verwechslung und viel Liebe! -…mehr

Produktbeschreibung
Gerda ist ein stilles, ernstes Mädchen. Als die Mutter stirbt, wird sie zu einer unentbehrlichen Hilfe für den Vater, denn sie ist sein einziges Kind. Als der Vater jedoch wieder heiratet und mit ihrer Stiefmutter ein Kind bekommt, ist es ausgerechnet ein Sohn. Der Sohn, den ihr Vater sich immer gewünscht hatte! Gerda fühlt sich fortan im Hause ihres Vaters unerwünscht und macht sich auf in die Fremde, um endlich ihr eigenes Schicksal zu suchen ... in welches am Ende auf verrückte Weise auch ihr Stiefbruder Amadeus verwickelt sein soll ... Eine Doppelhochzeit, eine fast shakespearsche Verwechslung und viel Liebe! -
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Autorenporträt
Nataly (Natalie) Auguste Karline Amalie Hermine von Eschstruth (1860¿1939; (Ehename: Nataly von Knobelsdorff-Brenkenhoff) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzählerinnen des Wilhelminischen Zeitalters. Sie schildert in ihren Unterhaltungsromanen in eingängiger Form vor allem das Leben der höfischen Gesellschaft, wie sie es aus eigener Anschauung kannte. Sie entstammte einer hessischen Familie und war die Tochter des königlich preußischen Majors Hermann von Eschstruth (1829¿1900) und der Amalie Freiin Schenck zu Schweinsberg (1836¿1914). 1875 durchlief sie eine Ausbildung in einem Mädchenpensionat in Neuchâtel in der Schweiz und bereiste später die wichtigsten europäischen Hauptstädte. Von Eschstruth schrieb Frauenromane, die in der Schicht der wilhelminischen Adelsgesellschaft oder bei hohen Hofbeamten spielen und erzählt dort fiktiv-biographische Geschichten. Das Umfeld der Romane ihrer Hauptschaffensperiode in den 1880er und 1890er Jahren vermittelt heute einen Eindruck von alltäglichen und historischen Details; vom Unterhaltungswert haben von Eschstruths Bücher nichts eingebüßt.