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Als am 8. Oktober 1894 der renommierte Leipziger Maler, Bildhauer und Grafiker Max Klinger (1857-1920) das Widmungsexemplar seiner Brahms-Phantasie - das heute im Brahms-Archiv der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky aufbewahrt wird - an den Komponisten schickte, war dies nicht nur Ausdruck seiner großen Verehrung für das Genie des Hamburger Tonsetzers, sondern vielmehr greifbarer Beweis für eine künstlerische Genres wie Generationen überschreitende Künstlerbeziehung. Die assoziativen Illustrationen Klingers zu ausgesuchten Brahms'schen Tongemälden - vom Widmungsträger hoch gelobt - sind in ihrer Art ohne Parallele.…mehr

Produktbeschreibung
Als am 8. Oktober 1894 der renommierte Leipziger Maler, Bildhauer und Grafiker Max Klinger (1857-1920) das Widmungsexemplar seiner Brahms-Phantasie - das heute im Brahms-Archiv der Staats- und Universitätsbibliothek
Carl von Ossietzky aufbewahrt wird - an den Komponisten schickte, war dies nicht nur Ausdruck seiner großen Verehrung
für das Genie des Hamburger Tonsetzers, sondern vielmehr greifbarer Beweis für eine künstlerische Genres wie Generationen überschreitende Künstlerbeziehung. Die assoziativen Illustrationen Klingers zu ausgesuchten Brahms'schen Tongemälden - vom Widmungsträger hoch gelobt - sind in ihrer Art ohne Parallele.
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Autorenporträt
Brachmann, Dr. Jan
Dr. Jan Brachmann, geb. 1972 in Greifswald, ist ein ausgewiesener Brahms-Experte. Der künstlerischen Beziehung zwischen Johannes Brahms und Max Klinger widmete er 1997 eine ausführliche Monografie unter dem Titel "Ins Ungewisse hinauf ... - Johannes Brahms und Max Klinger im Zwiespalt zwischen Kunst und Kommunikation". Jan Brachmann ist promovierter Musikwissenschaftler,gehört zu den Autoren des Brahms-Handbuches, arbeitet als Journalist und ist Musikredakteur der FAZ.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.12.2017

JAN BRACHMANN, Redakteur im Feuilleton dieser Zeitung, hat gemeinsam mit der Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg den Grafikzyklus "Brahms-Phantasie" von Max Klinger herausgegeben. Der Zyklus entstand 1894 und integriert mehrere Vokalwerke von Brahms im kompletten Notentext in die Folge von 41 Radierungen, Stichen und Steinzeichnungen. Der Einführungsessay beleuchtet nicht nur die persönliche Beziehung zwischen Brahms und Klinger, er deutet auch den Zyklus neu. Essentiell ist die Buchform mit korrespondierenden Grafiken gegenüberliegender Seiten. Klingers "Brahms-Phantasie" ist eine Musiziervorlage am Klavier, die Bild, Dichtung und Musik zu intimer Rezeption zusammenführt, die nicht im Museum, sondern erst durch das Faksimile angemessen möglich wird. (Johannes-Brahms-Gesellschaft, Jan Brachmann (Hrsg.): "Brahms-Phantasie op. XII". Ellert & Richter, Hamburg 2017, Faksimile, geb., Begleitbroschüre im Schuber, 64 S., 32 Abb., 78,- Euro).

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