Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Kleidung ist elementarer Bestandteil des Erscheinungsbildes eines Unter neh mens und zunehmend relevanter Teil von Corporate Design und Corporate Communications. Was steckt aber tatsächlich in Brand Fashion als modischer Selbstinszenierung von Marken und Unternehmen? Brand Fashion repräsen tiert das Selbstbild eines Unternehmens, im direkten Kontakt genauso wie in Broschüren und Geschäftsberichten oder in Form so genannter Brand Collections. Durch exemplarische Analyse dreier Fallbeispiele (Deutsche Telekom, Siemens Communications und BMW Group) wird belegt, dass insbesondere Gender-Zuweisungen durch Kleidung im- oder explizit, passieren denn die Darstellung von Gender ist in Kleidung, selbst ver ständlich enthalten. Was bedeutet das für Marken und Unternehmen? Wofür steht 'männliche', wofür 'weibliche' Kleidung? Wofür steht z. B. der aus der Arbeitswelt nicht wegzudenkende Herrenanzug und wofür steht er gerade nicht? Und welche Rolle spielt die Disziplin Design als Schnittstelle und Koordinationsinstanz? In dieser empirischen Studie werden vorhandene Varianten von Kleidung in ökonomischen Kontexten inspiziert, um einen Ausblick auf künftige Potentiale von Brand Fashion zu geben.
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