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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Theorie und Empirie der Parteienforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Parteien sind seit jeher prägend für politische Systeme, sodass die heutigen Demokratien ohne sie kaum vorstellbar wären. Und doch hat unlängst ein Prozess eingesetzt, der diese Machtposition der Parteien zu untergraben scheint. Von Politikverdrossenheit ist die Rede, von Mitgliederschwund und von Erosion oder Zerfall der großen Parteien. Im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Theorie und Empirie der Parteienforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Parteien sind seit jeher prägend für politische Systeme, sodass die heutigen Demokratien ohne sie kaum vorstellbar wären. Und doch hat unlängst ein Prozess eingesetzt, der diese Machtposition der Parteien zu untergraben scheint. Von Politikverdrossenheit ist die Rede, von Mitgliederschwund und von Erosion oder Zerfall der großen Parteien. Im schlimmsten Fall sogar davon, dass Parteien heute gar keinen Unterschied mehr machen. Und vor allem in der Öffentlichkeit und unter den Bürgern herrscht immer mehr Skepsis gegenüber denen, die seit Jahrzehnten die politische Bühne prägen. Auf den Punkt gebracht: Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass die Rolle der Parteien in fortgeschrittenen Demokratien der Industriestaaten nicht mehr dieselbe zu seinen scheint.Immer mehr treten dagegen zivilgesellschaftliche Alternativen in den Vordergrund, welche die Parteien in Bezug auf ihre ursprünglichen Funktionen zu ersetzen scheinen. Interessengruppen, Initiativen, Bürgerbewegungen und Vereine sind überall zu finden und werden immer präsenter. Egal wofür man sich einsetzen möchte, es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Und das Wichtigste - die eigene Stimme wird tatsächlich wahrgenommen. Daher stellt sich nun die Frage, ob wir Parteien heute überhaupt noch brauchen. Diese kann aus zahlreichen Blickwinkeln der Parteienforschung beleuchtet werden, da dieses Feld der Forschung als äußerst Facettenreich gilt. In er vorliegenden Arbeit soll die Frage aber aus einer normativen Perspektive betrachtet werden. Es soll daher auf die eigentlichen Funktionen von politischen Parteien eingegangen werden und ob diese durch die Zivilgesellschaft übernommen wurden. Die Forschungsfrage: "Brauchen wir heute noch Parteien?", soll nun innerhalb von drei Schritten beantwortet werden. Zunächst wird herausgearbeitet welche Funktionen den Parteien von der wissenschaftlichen Literatur zugeschrieben werden. Hierzu werden verschiedene Funktionskataloge vorgestellt. Dann soll näher auf die Definition und die Funktionen der Zivilgesellschaft selbst eingegangen werden, bevor dann in einer Analyse untersucht werden soll, ob die Funktionen der Parteien durch die Zivilgesellschaft übernommen worden sind und ob wir somit keine Parteien mehr brauchen.
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