Der absolute Evolutionsterminismus, für den der vorliegende 14. Band der "Kritik der Evolutionären Vernunft" eintritt, behauptet nicht nur, die mentale Evolution auf dem Planeten Erde sei aus irgendwelchen praktischen Gründen heraus zu Ende. Sondern sie sei deshalb am Ende, weil sie ihrer autonomen und organisch-authentischen Eigengesetzlichkeit und Eigendynamik nach beim Homo sapiens sapiens ans absolute Ende aller ihrer Möglichkeiten gelangte. Nicht nur kam die mentale Evolution bei dem im rezenten Menschen erreichten zerebralen Standard zu einem zufälligen kontingenten Stillstand. Der absolute Evolutionäre Terminismus bedeutet darüber hinaus: Alle kognitiven Qualitäten, die naturgesetzlich-ontologisch überhaupt in der Natur der Dinge lagen, sind bei diesem Stand unserer Evolutionären Intelligenz de facto auch restlos verwirklicht. Der kognitive kosmische Möglichkeitsraum ist durch den Homo sapiens erschöpft und "ausgereizt". Der Homo sapiens ist an sich das absolute Non-plus-ultra der kosmischen intellektuellen Möglichkeiten. Als Homo sapiens sind wir Menschen die ultimative Realisierung alles dessen, was an Geist im Universum überhaupt möglich war. Dementsprechend diskutiert der Autor die Konsequenzen für die Philosophische Evolutionäre Anthropologie.
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