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Vor dem Hintergrund der sozialpolitischen Aufbruchstimmung manifestiert sich in den 1980er Jahren auch im schweizerischen Grafik-Design eine neue Expressivität, beeinflusst von der Punkästhetik und ersten Experimenten mit dem Macintosh. Alternative Kultur- und Politbetriebe setzten bewusst auf ein neues visuelles Erscheinungsbild, um sich damit von etablierten Institutionen abzugrenzen. In konstruktiver Reibung mit der stilistischen Strenge des Swiss Style fanden junge Gestalter zu innovativen bildlichen Ausdrucksformen, die das Grafik-Design bis heute bereichern. Die Publikation präsentiert…mehr

Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund der sozialpolitischen Aufbruchstimmung manifestiert sich in den 1980er Jahren auch im schweizerischen Grafik-Design eine neue Expressivität, beeinflusst von der Punkästhetik und ersten Experimenten mit dem Macintosh. Alternative Kultur- und Politbetriebe setzten bewusst auf ein neues visuelles Erscheinungsbild, um sich damit von etablierten Institutionen abzugrenzen. In konstruktiver Reibung mit der stilistischen Strenge des Swiss Style fanden junge Gestalter zu innovativen bildlichen Ausdrucksformen, die das Grafik-Design bis heute bereichern.
Die Publikation präsentiert mit Plakaten aus den Jahren 1980 bis 1995 eine Heterogenität an gestalterischen Haltungen, die sich den Regelbruch bewusst zu eigen machen. Vertreten sind u.a. Arbeiten von Peter Bäder, Polly Bertram und Daniel Volkart, Richard Feurer, Roli Fischbacher, Peter Frey, Ralph Schraivogel, Mihaly Varga, Cornel Windlin und Ruedi Wyss.
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