Atmen heißt Leben - James Nestor bringt uns mit seinem Buch die verlorene Kunst des guten Atmens wieder näher
Die Atmung ist die einzige Körperfunktion, die der Mensch wirklich kontrollieren kann, bei der aber am meisten schief geht. Unsere Atmung kann uns helfen abzunehmen, unseren allgemeinen Gesundheitszustand positiv beeinflussen und sogar unser Leben verlängern. Wer richtig atmet, ist selbstbewusster und kann sich besser fokussieren.
James Nestors Leben gestaltete sich einst ziemlich chaotisch: Ihm ging es gesundheitlich schlecht, er war gestresst, lebte in einem baufälligen Haus und erholte sich von seiner dritten Lungenentzündung. Das alles änderte sich schlagartig, nachdem er einen Kurs für Sudarshan-Kriya-Atmung besuchte.
Wie viele andere Menschen machte sich Nestor bis zu diesem Zeitpunkt wenig Gedanken über diesen alltäglichen, aber lebensspendenden Akt. Schon nach der ersten Sitzung fühlte er sich jedoch wesentlich besser. Indem er sich einfach nur auf eine langsame Sauerstoffzufuhr durch die Nase konzentrierte, schlief er in der folgenden Nacht so gut wie schon lange nicht mehr.
Atmen Sie einmal tief durch und lassen Sie sich anschließend von Autor James Nestor in seinem Buch "Breath - Atem" zeigen, wie es richtig geht.
Zehn Jahre hat James Nestor akribische Nachforschungen betrieben, Experteninterviews auf der ganzen Welt geführt, verschiedene Atemtechniken und die Auswirkung von Atembeschwerden am eigenen Körper getestet. Er bringt uns das Wissen von Schwimmtrainern ebenso nahe wie das von indischen Mystikern und strengen russischen Kardiologen, um zu zeigen, was die Atmung in unserem Körper auslösen kann.
"Breath - Atem: Neues Wissen über die vergessene Kunst des Atems" ist eine aufschlussreiche Odyssee durch die spannende und gelegentlich etwas seltsam anmutende Welt des Atmens.
»Rund 10 000 Atemzüge braucht es, sein Buch durchzulesen, sagt James Nestor. Die Mühe lohnt - nicht nur wegen der erstaunlichen Fakten und Geschichten zu Atmen und Gesundheit. Dazu ist das Buch auch ein Selbstversuch und gerade deshalb so überzeugend.« P.M.
Die Atmung ist die einzige Körperfunktion, die der Mensch wirklich kontrollieren kann, bei der aber am meisten schief geht. Unsere Atmung kann uns helfen abzunehmen, unseren allgemeinen Gesundheitszustand positiv beeinflussen und sogar unser Leben verlängern. Wer richtig atmet, ist selbstbewusster und kann sich besser fokussieren.
James Nestors Leben gestaltete sich einst ziemlich chaotisch: Ihm ging es gesundheitlich schlecht, er war gestresst, lebte in einem baufälligen Haus und erholte sich von seiner dritten Lungenentzündung. Das alles änderte sich schlagartig, nachdem er einen Kurs für Sudarshan-Kriya-Atmung besuchte.
Wie viele andere Menschen machte sich Nestor bis zu diesem Zeitpunkt wenig Gedanken über diesen alltäglichen, aber lebensspendenden Akt. Schon nach der ersten Sitzung fühlte er sich jedoch wesentlich besser. Indem er sich einfach nur auf eine langsame Sauerstoffzufuhr durch die Nase konzentrierte, schlief er in der folgenden Nacht so gut wie schon lange nicht mehr.
Atmen Sie einmal tief durch und lassen Sie sich anschließend von Autor James Nestor in seinem Buch "Breath - Atem" zeigen, wie es richtig geht.
Zehn Jahre hat James Nestor akribische Nachforschungen betrieben, Experteninterviews auf der ganzen Welt geführt, verschiedene Atemtechniken und die Auswirkung von Atembeschwerden am eigenen Körper getestet. Er bringt uns das Wissen von Schwimmtrainern ebenso nahe wie das von indischen Mystikern und strengen russischen Kardiologen, um zu zeigen, was die Atmung in unserem Körper auslösen kann.
"Breath - Atem: Neues Wissen über die vergessene Kunst des Atems" ist eine aufschlussreiche Odyssee durch die spannende und gelegentlich etwas seltsam anmutende Welt des Atmens.
»Rund 10 000 Atemzüge braucht es, sein Buch durchzulesen, sagt James Nestor. Die Mühe lohnt - nicht nur wegen der erstaunlichen Fakten und Geschichten zu Atmen und Gesundheit. Dazu ist das Buch auch ein Selbstversuch und gerade deshalb so überzeugend.« P.M.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Nicht uninteressant, dieses Buch, meint Rezensent Volkart Wildermuth. Autor James Nestor, der lange an einer chronisch verstopften Nase litt, hat gelernt, wie wichtig Atmen ist, versichert der Kritiker. Und so taucht er mit dem Autor ab in die Pariser Katakomben, zu Ärzten, Tauchern und "Atemjüngern". Das muss man nicht alles ernst nehmen, aber als Expeditionsbericht, für den Nestor auch Versuche am eigenen Leib durchgeführt hat, liest Wildermuth das ganz gerne. Wer krank ist, sollte sich allerdings keine Kur von diesem Buch erwarten, dass sich im übrigen auch gar nicht als Ratgeber ausgebe, warnt der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Rund 10 000 Atemzüge braucht es, sein Buch durchzulesen, sagt James Nestor. Die Mühe lohnt - nicht nur wegen der erstaunlichen Fakten und Geschichten zu Atmen und Gesundheit. Dazu ist das Buch auch ein Selbstversuch und gerade deshalb so überzeugend.« P.M. 20210416