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Erscheint vorauss. 1. Februar 2025
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Leokadia Justman überlebte als Jugendliche die grausame Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Nach der Flucht aus dem Warschauer Ghetto, wo ihre Mutter sich opferte, um ihr Leben zu retten, gelangte sie mit ihrem Vater nach Tirol. Dort lebten sie unter falschen Identitäten, bis sie von der Gestapo verraten wurden. Nach der Ermordung ihres Vaters im Lager Reichenau entkam Leokadia mit einer Freundin aus der Haft und versteckte sich in Innsbruck und Umgebung. Unterstützt von mutigen Tiroler Bürgern, überlebte sie die letzten Kriegswochen versteckt in Pfarrhäusern und privaten Unterkünften.…mehr

Produktbeschreibung
Leokadia Justman überlebte als Jugendliche die grausame Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Nach der Flucht aus dem Warschauer Ghetto, wo ihre Mutter sich opferte, um ihr Leben zu retten, gelangte sie mit ihrem Vater nach Tirol. Dort lebten sie unter falschen Identitäten, bis sie von der Gestapo verraten wurden. Nach der Ermordung ihres Vaters im Lager Reichenau entkam Leokadia mit einer Freundin aus der Haft und versteckte sich in Innsbruck und Umgebung. Unterstützt von mutigen Tiroler Bürgern, überlebte sie die letzten Kriegswochen versteckt in Pfarrhäusern und privaten Unterkünften. Diese erstmals ins Deutsche übersetzte Autobiografie gibt einen seltenen, authentischen Einblick in das Leben und Überleben als Jüdin in Tirol während der NS-Zeit.
Autorenporträt
Leokadia Justman, später Lorraine Justman-Wisnicki, geboren 1922 in ¿ód¿, flieht 1943 mit ihrem Vater und gefälschten Papieren nach Tirol und Salzburg. Sie überlebt und schreibt gleich nach dem Krieg ihre Rettungsgeschichte nieder. 1946 Heirat mit Joseph Wisnicki in Innsbruck. 1950 Emigration nach New York; zwei Kinder. Die Autorin stirbt 2002 in Palm Beach, Florida. Niko Hofinger, geboren 1969 in Innsbruck. Studium der Politikwissenschaft und Geschichte (nicht abgeschlossen). Ab 1999 selbstständig als Programmierer und Ausstellungskurator, seit 2019 auch halbtags im Stadtarchiv Innsbruck. Wissenschaftliche Publikationen zu Tiroler Nachkriegspolitik und jüdischer Regionalgeschichte, ein Roman. Dominik Markl, geboren 1979 in Innsbruck, ist Jesuit und Professor für Hebräische Bibel / Altes Testament an der Universität Innsbruck. Zuvor lehrte er in Rom, Washington DC, Berkeley und Nairobi. Er forscht zur Religionsgeschichte des Monotheismus, politischer Ideengeschichte, Traumatheorie, Diskursen der Massengewalt und Holocaust.