Ein Esel, der Tag und Nacht in der Mühle geschuftet hat, wird alt und zerbrechlich, wenn er noch mehr Säcke tragen muss. Deshalb will der Müller ihm das Leben nehmen. Doch vorher konnte der Esel fliehen und zog in die weite Welt, nach Bremen. Dort möchte er ein Stadtmusikant werden. Unterwegs trifft
er auf einen Jagdhund. Dieser ist zu müde um weiterhin zu jagen, aber sein Herrchen will das er…mehrEin Esel, der Tag und Nacht in der Mühle geschuftet hat, wird alt und zerbrechlich, wenn er noch mehr Säcke tragen muss. Deshalb will der Müller ihm das Leben nehmen. Doch vorher konnte der Esel fliehen und zog in die weite Welt, nach Bremen. Dort möchte er ein Stadtmusikant werden. Unterwegs trifft er auf einen Jagdhund. Dieser ist zu müde um weiterhin zu jagen, aber sein Herrchen will das er immer wieder jagen geht. So hat der Hund sich entschlossen wegzulaufen. der Jagdhund ist von der Idee des Esels begeistert und sie machen sich auf den Weg nach Bremen. Beide wandern guter Laune weiter und sie bemerken ein Kätzchen am Wegesrand. Sie ist erschöpft und kann nicht mehr hinter Mäusen herlaufen. Alles ist ihr zu viel geworden. Die Katze hatte keine Lust mehr und ist auch vor dem Tod davon gelaufen. Auch die Katze machte Freudensprünge, als sie erfuhr, dass sie ab heute in Bremen ihr neues zu Hause haben wird. Aber bald gesellt sich auch ein Hahn zu dieser Truppe dazu. Er sitzt auf einem Heuhaufen und gräht wie am Spieß. Eigentlich sollte er heute als Hauptgericht enden, aber der Esel, der Hund, sowie die Katze haben ihn sehr höflich aufgenommen. Auf dem Weg nach Bremen wurde es dunkel und sie beschließen, dass sie sich erst einmal aufs Ohr legen und am nächsten Morgen weiter gehen. Der Esel und der Hund schlafen auf der Erde, aber die Katze sowie der Hahn schliefen auf einem Baum. Der Hahn flog bis nach ganz oben auf die Spitze und machte eine interessante Beobachtung. Ein kleines Licht sah er und gab den anderen Tieren Bescheid. Jetzt wollen sie wissen, was das für ein Licht ist und sie gehen alle Mann zum Licht. Die Tiere sahen ein Haus. Dort waren drei Räuber, sie sahen aber auch vieles zum Essen und Trinken. Die vier Tiere überlegten sich wie sie in das Haus gelangen und die Räuber vertreiben konnten. Eine Idee: Auf den Esel stellte sich der Hund und die Katze
stellte sich auf den Hund. Der Hahn flog auf die Katze und zusammen sahen sie fast aus wie ein Gespenst. Zusammen stürzten sie in ein Fenster ein und die Räuber flohen aus dem Haus. Nun konnten die Tiere gemütlich essen und auch schlafen. Am nächsten Morgen stand der Müllers Esel zeitig auf, um nach Bremen zu gehen, doch die restlichen Tiere fanden es im neuen Hem gemütlich und wollten nicht mehr Musikant in Bremen werden. So zog der Esel alleine los, aber er hielt es nicht lange aus und ging wieder zum Haus zurück. Und sie machten sich zu viert ein schönes restliches Leben.
Dieses Märchen der Gebrüder Grimm finde ich sehr schön, da es voller Spannung geschrieben wurde und man kann alles genaustens verstehen. Im Detail wurde auch hier alles genaustens beschrieben und ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfeheln.