Vor drei und vor sechs Jahren ist während eines Martinszuges ein Kind aus einem Münsteraner Pfarrkindergarten entführt und ermordet worden. Trotz intensiver Ermittlungen wurde der Täter nicht gefasst. Und nun kündigt ein unmissverständlicher Drohbrief einen dritten Fall an. Für Hauptkommissarin Sieglinde Züricher wird die Zeit eng, denn der Täter gibt der Polizei nur vierzehn Tage Vorsprung. Zusammen mit ihrem Kollegen Max Lückmann, einer pensionierten münsterischen Polizeipsychologin und einem Team des KK 12 für vermisste Personen und Kindesmisshandlung versucht sie, das neue Verbrechen zu verhindern. Doch der Täter ist gerissen, sehr gut informiert und er geht brutal vor. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen verschwindet der dreieinhalbjährige Robin spurlos.
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Hochspannung pur. Ursula Meyer schreibt atmosphärisch dicht, ihr gelingen überraschende sprachliche Bilder und treffliche Dialoge. Der konservativ-katholische Filz wird herrlich ausgeleuchtet. [...] Insgesamt ein Krimi, der manchmal auf Thrillertemperatur erhitzt. Zu lesen nicht nur an grauen Novemberabenden zum Martinstag, aber da besonders. - Alfons Huckebrink vom textundton kulturbüro 09.2004.