Wie der Planet die Menschen geformt hat und die Menschen den Planeten - eine bahnbrechende neue Globalgeschichte der Erde
In diesem außergewöhnlichen Buch fügt der junge Historiker Sunil Amrith die Geschichten der Umwelt und der Imperien, der Genozide und der Ökozide, der Expansion menschlicher Freiheit und ihrer planetarischen Kosten zusammen. Ergreift auf eine Vielzahl von Quellen zurück und blickt auf die Hinterlassenschaft des portugiesischen Silberbergbaus in Peru ebenso wie auf die britische Jagd nach Gold in Südafrika oder die Ölextraktion in Zentralasien. Er erkundet Seewege, Schienen und Autobahnen, die Menschen an neue Orte gebracht haben, wo sie einander bekämpften oder sich die widerständige Natur unterwarfen. Sein Buch zeigt, dass wir einen anderen Blick auf unsere Geschichte gewinnen müssen, wenn wir die Weisheit erlangen wollen, die Erde zu retten.
Die erdumspannende Jagd nach Profit, kombiniert mit neuen Formen der Energie und neuen Möglichkeiten, Hunger und Mangel zu überwinden, hat ebenso wie die Freiheit, sich überall zu bewegen und die Welt zu erkunden, jeden Quadratzentimeter auf diesem Planeten verändert. Sunil Amrith verknüpft in eleganten Sprache und auf großer historischer Leinwand diese Entwicklungen zu einer großen Erzählung, die unsere Sicht verändert - vibrierend von Geschichten, Charakteren und einprägsamen Bildern. "Brennende Erde" macht uns bewusst, wie sehr das Ringen um Freiheit und Fortschritt mit der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen Hand in Hand ging. Aber das Buch zeigt auch, wie allmählich ein neues Denken eingesetzt hat, gegen zahlreiche massive Widerstände.
"So schön wie überfällig, so atemberaubend wie niederschmetternd. 'Brennende Erde' wird Sie entflammen." Jill Lepore Sunil Amriths brillante Globalgeschichte unserer Abkehr von der Natur Beleuchtet die großen Linien der Umweltgeschichte von der frühen Neuzeit bis heute Zerstörung der Umwelt ist ein planetarischer Vorgang: lokale Ereignisse verändern den ganzen Planeten Wir haben nur eine Chance, wenn wir unsere Lebensweise ändern Wir müssen die Natur wieder als Partner begreifen, nicht als Untertan
In diesem außergewöhnlichen Buch fügt der junge Historiker Sunil Amrith die Geschichten der Umwelt und der Imperien, der Genozide und der Ökozide, der Expansion menschlicher Freiheit und ihrer planetarischen Kosten zusammen. Ergreift auf eine Vielzahl von Quellen zurück und blickt auf die Hinterlassenschaft des portugiesischen Silberbergbaus in Peru ebenso wie auf die britische Jagd nach Gold in Südafrika oder die Ölextraktion in Zentralasien. Er erkundet Seewege, Schienen und Autobahnen, die Menschen an neue Orte gebracht haben, wo sie einander bekämpften oder sich die widerständige Natur unterwarfen. Sein Buch zeigt, dass wir einen anderen Blick auf unsere Geschichte gewinnen müssen, wenn wir die Weisheit erlangen wollen, die Erde zu retten.
Die erdumspannende Jagd nach Profit, kombiniert mit neuen Formen der Energie und neuen Möglichkeiten, Hunger und Mangel zu überwinden, hat ebenso wie die Freiheit, sich überall zu bewegen und die Welt zu erkunden, jeden Quadratzentimeter auf diesem Planeten verändert. Sunil Amrith verknüpft in eleganten Sprache und auf großer historischer Leinwand diese Entwicklungen zu einer großen Erzählung, die unsere Sicht verändert - vibrierend von Geschichten, Charakteren und einprägsamen Bildern. "Brennende Erde" macht uns bewusst, wie sehr das Ringen um Freiheit und Fortschritt mit der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen Hand in Hand ging. Aber das Buch zeigt auch, wie allmählich ein neues Denken eingesetzt hat, gegen zahlreiche massive Widerstände.
"So schön wie überfällig, so atemberaubend wie niederschmetternd. 'Brennende Erde' wird Sie entflammen." Jill Lepore Sunil Amriths brillante Globalgeschichte unserer Abkehr von der Natur Beleuchtet die großen Linien der Umweltgeschichte von der frühen Neuzeit bis heute Zerstörung der Umwelt ist ein planetarischer Vorgang: lokale Ereignisse verändern den ganzen Planeten Wir haben nur eine Chance, wenn wir unsere Lebensweise ändern Wir müssen die Natur wieder als Partner begreifen, nicht als Untertan
"Eine faszinierende Umweltgeschichte - voller neuer Perspektiven ... ein wichtiges Buch."
Deutschlandfunk Andruck, Dagmar Röhrlich
"Seine Beweisführung unternimmt Sunil Amrith mit der zugleich schwindelig machenden und präzisen Dramaturgie einer Achterbahnfahrt. Man weiß nie, wann die nächste Kurve kommt und wie rasant es gleich wird, steigt am Ende aber leicht erschöpft und beglückt aus."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Petra Ahne
Deutschlandfunk Andruck, Dagmar Röhrlich
"Seine Beweisführung unternimmt Sunil Amrith mit der zugleich schwindelig machenden und präzisen Dramaturgie einer Achterbahnfahrt. Man weiß nie, wann die nächste Kurve kommt und wie rasant es gleich wird, steigt am Ende aber leicht erschöpft und beglückt aus."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Petra Ahne
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Petra Ahne kann dieses Buch gar nicht mehr weglegen, so spannend findet sie es. Sunil Amrith stellt darin dar, wie die Menschheit in den letzten 500 Jahren im Namen der Naturbeherrschung ihre eigenen Lebensgrundlagen immer mehr zerstört hat, und sie nimmt dabei, freut sich Ahne, tatsächlich die ganze Welt in den Blick. Besonders angetan ist Ahne davon, wie es Amrith gelingt, eine genaue Darstellung von Einzelfällen mit dem Großen und Ganzen zu verbinden, die Historikerin zeigt auf diese Weise auf, dass die Versprechungen der Modernisierungsbefürworter, das Leben der Menschheit zu verbessern, immer nur selektiv gehalten wurde und außerdem schwere Umweltschäden nach sich zog. Ahne geht auf einige der Zusammenhänge, die der Historiker Amrith offenlegt, näher ein, unter anderem auf eine Passage, die die Interventionen Hannah Arendts, Indira Ghandis und Rachel Carsons zusammendenkt. Nur wenn es darum geht, Perspektiven für einen besseren Umgang mit der Zukunft zu eröffnen, fällt Amrith nicht gar so viel ein, meint die in dieser Hinsicht enttäuschte Rezensentin: Computerspiele, die zu besserem Umgang mit der Umwelt anhalten erwähnt der Autor, aber das kann doch nicht alles sein, meint die Kritikerin. Am positiven Gesamteindruck, den das Buch bei Ahne hinterlässt, ändert dieser Einwand allerdings nichts.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH