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Nehmen Sie Platz zu einem Sonntagsessen 1946! Man reicht Brennesselsuppe, ein Kohlrübensteak, Gemüse aus Radieschengrün, zum Nachtisch Süßspeise aus Erbseneinweichwasser und ein Gläschen Alkolat. Was wir heute schaudernd und schmunzelnd lesen, war für die Nachkriegsbevölkerung bei knappsten Ressourcen harter Alltag. Doch die Not weckte kreative Kräfte - mit Fantasie und praktischem Sinn wurden aus minimalen Rationen Mahlzeiten gezaubert. Dieses Buch enthält über zweihundert Rezepte und erzählt vom Kochen auf dem umgedrehten Bügeleisen, vom Räuchern eines einzelnen Herings, von Razzien auf dem…mehr

Produktbeschreibung
Nehmen Sie Platz zu einem Sonntagsessen 1946! Man reicht Brennesselsuppe, ein Kohlrübensteak, Gemüse aus Radieschengrün, zum Nachtisch Süßspeise aus Erbseneinweichwasser und ein Gläschen Alkolat. Was wir heute schaudernd und schmunzelnd lesen, war für die Nachkriegsbevölkerung bei knappsten Ressourcen harter Alltag. Doch die Not weckte kreative Kräfte - mit Fantasie und praktischem Sinn wurden aus minimalen Rationen Mahlzeiten gezaubert.
Dieses Buch enthält über zweihundert Rezepte und erzählt vom Kochen auf dem umgedrehten Bügeleisen, vom Räuchern eines einzelnen Herings, von Razzien auf dem Schwarzmarkt und aufwendigen Vorbereitungen fürs Weihnachtsfest. Private Aufzeichnungen, Erinnerungen und eine Vielfalt zeitgenössischer Dokumente veranschaulichen den Alltag der Menschen in den politisch turbulenten Jahren zwischen Kapitulation und Ende der Blockade am 12. Mai 1949.
Autorenporträt
Rosemarie Köhler ist Journalistin und war lange in der Berliner Kulturszene aktiv, u.a. an der Akademie der Künste Berlin. Zu ihren Publikationen gehören "Der jüdische Friedhof Schönhauser Allee" sowie vier dokumentarische Nachkriegskochbücher für die Regionen Berlin, Bayern, Sachsen und das Rheinland. Sie lebt in Berlin und führt dort sowie in Potsdam regelmäßig kunsthistorische Stadt-, Park- und Friedhofsführungen durch.