21,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Gebundenes Buch

"Es gab eine Woche, in der wir fünfzig Tonnen an freiwilligen Spenden entsorgen mussten. Die Flüchtlinge wollten keine Kleidung und kein Essen mehr, weil sie einfach schon genug hatten." Franz Schabhüttl, 26 Jahre im Flüchtlingslager Traiskirchen tätig und 13 Jahre dessen Leiter, legt mit dem Eintritt in den Ruhestand keine Abrechnung vor. Er informiert vielmehr darüber, was abseits des Fokus der Medien und der Nichtregierungsorganisationen im Asylsystem wirklich passiert. Der Spitzenbeamte des Innenministeriums zeichnet dabei ein facettenreiches Bild von der staatlichen Flüchtlingsarbeit, das…mehr

Produktbeschreibung
"Es gab eine Woche, in der wir fünfzig Tonnen an freiwilligen Spenden entsorgen mussten. Die Flüchtlinge wollten keine Kleidung und kein Essen mehr, weil sie einfach schon genug hatten." Franz Schabhüttl, 26 Jahre im Flüchtlingslager Traiskirchen tätig und 13 Jahre dessen Leiter, legt mit dem Eintritt in den Ruhestand keine Abrechnung vor. Er informiert vielmehr darüber, was abseits des Fokus der Medien und der Nichtregierungsorganisationen im Asylsystem wirklich passiert. Der Spitzenbeamte des Innenministeriums zeichnet dabei ein facettenreiches Bild von der staatlichen Flüchtlingsarbeit, das die Öffentlichkeit so noch nie gesehen hat. Ein erhellendes Buch über den Alltag im Asylsystem, Politiker, die es als Projektionsfläche für die eigene Parteipolitik missbrauchen, und die wahren Schattenseiten der Migration.
Autorenporträt
Schabhüttl, FranzFranz Schabhüttl, Jahrgang 1954, erfüllte sich seinen Kindheitstraum und wurde Polizist in Wien. 1977 wechselte er zur Bundesgendarmerie nach Niederösterreich. Nach Besuch der Verwaltungsakademie wechselte er 1991 ins Innenministerium und ist seither in der Betreuungsstelle Ost in Traiskirchen tätig, 13 Jahre davon als deren Leiter.

Wetz, AndreasAndreas Wetz, Jahrgang 1977, machte als Journalist Station bei der »Kleinen Zeitung« und dem »Kurier«, ehe er 2002 zum Qualitätsblatt »Die Presse« kam. Er konzentriert sich auf Themen der Inneren Sicherheit und auf Recherchen, die sachlich und emotionslos Unerwartetes zu Tage fördern. Er gewann mit seinen Arbeiten mehrere Journalistenpreise und lebt in Niederösterreich.