Mit dem Gebet der Agathe aus der Oper "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber findet die Einleitung dieser Buchpräsentation statt: Gebet ist die eigentliche Natur eines wahren Gotteskindes, welches spricht: "Und ob die Wolke sie verhülle, die Sonne bleibt am Himmelszelt; es waltet dort ein heil'ger Wille, nicht blindem Zufall dient die Welt! Das Auge, ewig rein und klar, nimmt aller Wesen liebend wahr!" Durch Gebet "öffnet sich der Himmel". Da ist es unwesentlich, ob ein Sonnenstrahl die Finsternis durchdringt oder nicht. Wer ein Gebet spricht, der weiß: "Jemand ist da, der über die ganze Menschheit wacht!" In dem Oratorium "Elias" von Felix Mendelssohn Bartholdy wird das folgende Gebet laut: "Höre Israel, höre des Herren Stimme! Ach, dass du merktest auf sein Gebot!" Außerdem lässt die Beterin die folgende Frage laut werden: "Aber wer glaubt unserer Predigt, und wem wird der Arm des Herrn geoffenbart?" Den Israeliten sowie allen Völkern soll die nachfolgende Botschaft verkündigt werden: "Jesus ist HERR! Er trug der Welt Sünde! Er sitzt auf dem Thron und regiert! Er richtet die Nationen und stellt die natürliche Ordnung wieder her!" Das ist der Inhalt dieses Buches.