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In den letzten Jahrzehnten hat die sogenannte »neue« Rechte in Deutschland sowie in Europa und Amerika an Sichtbarkeit und Einfluss in Politik, Gesellschaft und Öffentlichkeit gewonnen. Diese Entwicklung ist eng mit dem Aufstieg des Rechtspopulismus und der Mobilisierung rechtsextremer Bewegungen verbunden. Die Beiträger_innen analysieren aus soziologischen, politik- und geschichtswissenschaftlichen sowie sozialpsychologischen Perspektiven die jüngsten Entwicklungen im Feld der »neuen« Rechten. Dazu nehmen sie sowohl globale Dynamiken als auch die Situation in lokalen Hotspots in Sachsen in…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahrzehnten hat die sogenannte »neue« Rechte in Deutschland sowie in Europa und Amerika an Sichtbarkeit und Einfluss in Politik, Gesellschaft und Öffentlichkeit gewonnen. Diese Entwicklung ist eng mit dem Aufstieg des Rechtspopulismus und der Mobilisierung rechtsextremer Bewegungen verbunden. Die Beiträger_innen analysieren aus soziologischen, politik- und geschichtswissenschaftlichen sowie sozialpsychologischen Perspektiven die jüngsten Entwicklungen im Feld der »neuen« Rechten. Dazu nehmen sie sowohl globale Dynamiken als auch die Situation in lokalen Hotspots in Sachsen in den Blick und bieten so eine umfassende Zusammenschau neurechter Politiken über Ländergrenzen hinweg.
Autorenporträt
Stefan Garsztecki (Prof. Dr.) ist seit 2010 Inhaber der Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas an der Technischen Universität Chemnitz. Thomas Laux (Dr.), geb. 1984, ist Soziologe und arbeitet seit 2019 als Juniorprofessor für Europäische Kultur und Bürgergesellschaft am Institut für Europäische Studien und Geschichtswissenschaften der Technischen Universität Chemnitz. Seine Forschungsschwerpunkte sind politische Soziologie, vergleichende Makrosoziologie und Globalisierungs- bzw. Transnationalisierungsforschung. Marian Nebelin (Prof. Dr.), geb. 1982, ist Historiker und seit 2023 Inhaber der Professur Geschichte der Antike und der Antikenrezeption in der Moderne an der Technischen Universität Chemnitz. Er forscht schwerpunktmäßig zur Kulturgeschichte des Politischen in der Antike, zur Rezeption der Antike in der Moderne sowie zur Wissenschafts-, Kultur- und Ideengeschichte des 19.-21. Jahrhunderts.
Rezensionen
»Der Mehrwert und die Relevanz dieser Publikation für die Geschichtswissenschaft liegen nicht nur in der Verknüpfung zwischen lokalen und globalen Ereignissen in Hinblick auf eine demokratische Regression; ebenso werden interdisziplinäre Ansätze zur Erforschung des keinesfalls so neuen Phänomens der neuen Rechten gewählt.« Richard Rohrmoser, H-Soz-u-Kult, 28.08.2024 Besprochen in: www.tu-chemnitz.de, 04.04.2024 www.socialnet.de, 29.07.2024, Susanne Benöhr-Laqueur