Ein abenteuerliches, faszinierendes Stück Prosa aus den Anfängen der Moderne: Die »Magnetischen Felder« ist der erste Text, der unter konsequenter Anwendung einer Technik entstanden ist, die später zur surrealistischen Technik par excellence werden sollte: dem automatischen Schreiben.Mit einem Nachwort von Ré Soupault.
Ein abenteuerliches, faszinierendes Stück Prosa aus den Anfängen der Moderne: Die »Magnetischen Felder« ist der erste Text, der unter konsequenter Anwendung einer Technik entstanden ist, die später zur surrealistischen Technik par excellence werden sollte: dem automatischen Schreiben.Mit einem Nachwort von Ré Soupault.
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Autorenporträt
André Breton wurde am 19. Februar 1896 in Tinchebray (Normandie) geboren und starb am 28. Februar 1966 in Paris. Er ist der bekannteste Vertreter des Surrealismus. Stark beeinflusst wurde Breton von Paul Valéry, den er 1914 kennen lernte. Kurze Zeit später freundete er sich mit Jacques Vaché (1916) an. Über Guillaume Apollinaire lernte er 1917 Philippe Soupault kennen. 1919 veröffentlichte er seine ersten Gedichte. Zu dieser Zeit gründete er mit Philippe Soupault und Louis Aragon die Zeitschrift »Littérature«. Darin wurde der erste surrealistische Text der Literaturgeschichte, »Les Champs Magnétiques/Die magnetischen Felder«, den er zusammen mit Soupault geschrieben hatte, veröffentlicht. Von 1919 bis 1922 nahm er an der Dada-Bewegung teil. 1924 veröffentlichte er sein erstes surrealistisches Manifest in Paris (im Jahr 1930 folgte ein zweites).
Philippe Soupault wurde am 2. August 1897 in Chaville bei Paris geboren. Über Guillaume Apollinaire lernte er 1917 André Breton kennen. Zusammen mit André Breton und Louis Aragon war er Initiator der surrealistischen Bewegung, entzog sich jedoch schon bald deren Gruppenzwang, um eigene Wege zu gehen. Er wurde Verleger und Herausgeber von Zeitschriften. In den dreißiger und vierziger Jahren arbeitete Soupault als Journalist, später war er UNESCO-Beauftragter und Radio-Produzent. Am 12. März 1990 starb er zweiundneunzigjährig in Paris. Seit 1981 publiziert der Verlag eine Soupault-Werkausgabe.
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