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Die neuen Gedichte Jan Röhnerts tasten sich durch die Gegenwart wie einen Traum. Im Auge des Flaneurs führt dies zu hellwachen Momenten geschärfter Wahrnehmung, in denen der Strom der Erinnerung und globale Fluchten ("Nowaja Semlja") mit der Vogelkunde ("Ziegenmelker"), Orte der Fremdheit ("Teheran-Fenster") mit einer unmöglichen Liebe ("Parvane") verschmelzen.In Breughels Gemälde schauen zwei in einer Mauerbrüstung angekettete Affen melancholisch ins Weite. Bei Röhnert spre- chen sie von der Schönheit und Widersprüchlichkeit, in einer aus den Fugen geratenen Welt unterwegs zu sein.

Produktbeschreibung
Die neuen Gedichte Jan Röhnerts tasten sich durch die Gegenwart wie einen Traum. Im Auge des Flaneurs führt dies zu hellwachen Momenten geschärfter Wahrnehmung, in denen der Strom der Erinnerung und globale Fluchten ("Nowaja Semlja") mit der Vogelkunde ("Ziegenmelker"), Orte der Fremdheit ("Teheran-Fenster") mit einer unmöglichen Liebe ("Parvane") verschmelzen.In Breughels Gemälde schauen zwei in einer Mauerbrüstung angekettete Affen melancholisch ins Weite. Bei Röhnert spre- chen sie von der Schönheit und Widersprüchlichkeit, in einer aus den Fugen geratenen Welt unterwegs zu sein.
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Autorenporträt
Röhnert, JanRöhnert, Jan, geb. 1976 in Gera, arbeitet an der TU Braunschweig als Heyne-Juniorprofessor für neuere und neueste Literatur in der technisch-wissenschaftlichen Welt. Neben wissenschaftlichen Publikationen veröffentlichte er Übersetzungen und mehrere Gedichtbände, u. a. "Metropolen", Edition Lyrik Kabinett bei Hanser, 2007 und "Wolkenformeln", Edition Faust, 2014. 2011 erhielt er den Weyrauch-Förderpreis auf dem Literarischen März Darmstadt, 2014 den Medienpreis RAI Südtirol auf dem Lyrikpreis Meran.