Sabine Beppler-Spahl begreift den Brexit als Chance, als einen "kleinen Schritt hin zu mehr Demokratie", die in der EU zunehmend erodiert sei. Damit ist sie eine der wenigen liberalen Stimmen, die in dem Brexit nicht einen Akt wider alle Vernunft mit unabwendbaren katastrophalen Folgen für Großbritannien und die EU sehen. Mit ihrem optimistischen Buch behauptet Sabine Beppler-Spahl im deutschen Büchermarkt eine singuläre Stellung gegenüber den pessimistischen Auguren. In klaren verständlichen Analysen zeigt sie auf, dass der Brexit nicht das Ergebnis eines demagogischen Populismus ist, sondern eine deutliche demokratische Absage an elitäre Strukturen der EU und eine Expertokratie, die von oben herab bestimmen möchte, was gut für die Leute sei. Dabei blickt sie sowohl zurück auf die historische Entwicklung des Verhältnisses von Großbritannien und EU, die in dem Brexit mündete, als auch nach vorne, indem sie die Brexit-Entscheidung als einen Weg zur Stärkung der politischen Teilhabe aller Bürger nicht nur in Großbritannien, sondern in ganz Europa ausweist.
Mit einem Geleitwort von Rt Hon Gisela Stuart, Labour-Abgeordnete 1997-2017 und Vorsitzende der Vote-Leave-Kampagne 2016.
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