Eine junge Frau aus dem Hegau erhält die Nachricht vom Tod ihres geliebten Bruders. Der letzte Wille des Seemanns, seine Asche im Meer zu verstreuen, bestürzt sie zutiefst. Sie fügt sich seinem Wunsch, kann jedoch nicht verstehen, dass die lebenslange Sehnsucht des Bruders nach der Heimat in einer Seebestattung begraben werden soll. Noch Jahrzehnte später lassen sie die Gedanken an ihren geliebten kleinen Nepomuk nicht zur Ruhe kommen, bis sie beginnt, einen langen Brief zu schreiben, ein liebevolles und tröstliches Zwiegespräch.