In dem Brief an den Vater beschreibt Franz Kafka sich selbst als schwächlichen, ängstlichen, zögernden und unruhigen Menschen. In seinem Vater sieht er einen mächtigen, furchterregenden und grobschlächtigen Gegenpart, der durch seine tyrannische und manipulative Art den Sohn nachhaltig traumatisiert und prägt.
Der Text ermöglicht einen einzigartigen Einblick in die Beziehung Kafkas zu seinem Vater und wurde bereits vielfach als Grundlage für psychoanalytische und biografische Studien über den Autor zu Rate gezogen. Die thematisierten Konflikte haben auch mehr als 90 Jahre nach ihrem Erscheinen nichts von ihrer Aktualität eingebüßt.
Der Text ermöglicht einen einzigartigen Einblick in die Beziehung Kafkas zu seinem Vater und wurde bereits vielfach als Grundlage für psychoanalytische und biografische Studien über den Autor zu Rate gezogen. Die thematisierten Konflikte haben auch mehr als 90 Jahre nach ihrem Erscheinen nichts von ihrer Aktualität eingebüßt.